Als das bürgerliche Zeitalter nur noch das Rollenbild der Ehefrau, Hausfrau und Mutter akzeptierte, setzten sie ihren Wunsch, Künstlerin zu werden, gegen erhitzte männliche Gemüter durch, die sie abfällig als 'Malweiber' bezeichneten.Und so gelang es einigen unerschrockenen Frauen, sich im 'Württembergischen Malerinnen-Verein' in Stuttgart professionell ausbilden zu lassen, wodurch sich die Stadt neben München, Berlin, Hamburg und Wien zu einem urbanen Zentrum für die Arbeit von Künstlerinnen entwickelte.Das Buch stellt das Leben und Werk der von 1895 bis 1914 in Stuttgart ausgebildeten Künstlerinnen dar. Esbeleuchtet einerseits ihre Willensstärke und den Mut, sich über Konventionen hinweg zu setzen, und andererseits die Entwicklung der Stadt zur Kunststadt aus Frauensicht.
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