Subjekt, Objekt und Intersubjektivität bilden drei der wohl zentralsten Elemente im menschlichen Erkenntnisprozess. Anhand einer kritischen Rekonstruktion der Erkenntnistheorien Hegels und Adornos beleuchtet die vorliegende Arbeit die Dialektik zwischen Subjekt und Objekt der Erkenntnis aus zwei verschiedenen Perspektiven. Durch den grundsätzlichen Paradigmenwechsel Habermas' von der Bewusstseinsphilosophie zu einem kommunikationstheoretischen Paradigma wird es möglich, kommunikative Intersubjektivität als unverzichtbares Element der Erkenntnis angemessen zu thematisieren.
Der Gang von Hegel über Adorno zu Habermas wird in der vorliegenden Monographie nicht als ein stetiger Fortschritt verstanden, an dessen Zielpunkt die Habermas'sche Theorie als der Weisheit letzter Schluss stehen würde. Vielmehr erweist sich der Dreischritt selbst als ein dialektischer, der am Ende, angereichert durch Erfahrungen, wieder in seinen Ausgangspunkt mündet. So endet die Untersuchung letztlich mit dem kommunikationstheoretisch angereicherten Desiderat einer modernen Subjekttheorie.
Der Gang von Hegel über Adorno zu Habermas wird in der vorliegenden Monographie nicht als ein stetiger Fortschritt verstanden, an dessen Zielpunkt die Habermas'sche Theorie als der Weisheit letzter Schluss stehen würde. Vielmehr erweist sich der Dreischritt selbst als ein dialektischer, der am Ende, angereichert durch Erfahrungen, wieder in seinen Ausgangspunkt mündet. So endet die Untersuchung letztlich mit dem kommunikationstheoretisch angereicherten Desiderat einer modernen Subjekttheorie.