Die philosophischen, in fünf Bänden gesammelten Aufsätze Donald Davidsons bilden "sicherlich die wichtigste Leistung der amerikanischen Philosophie der letzten 50 Jahre" (Süddeutsche Zeitung). Mit "Subjektiv, intersubjektiv, objektiv" liegt nun der dritte Band in einer Taschenbuchausgabe vor. Die darin enthaltenen Abhandlungen kreisen um das klassische erkenntnistheoretische Thema des Wissens. Davidson zeigt, dass es nicht nur, wie gewöhnlich angenommen, zwei, sondern drei Spielarten von Wissen gibt: subjektives Wissen von unseren eigenen Gedanken, intersubjektives Wissen von den Gedanken anderer Personen und objektives Wissen über die nichtpersonale Welt. Wie diese Wissensarten miteinander verknüpft sind, ist das Thema dieses Buches.