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Im Fokus der Rehabilitation von Totalendoprothese-Patienten steht die Rückführung in den gesellschaftlichen Alltag. Um eine bestmögliche Wiedereingliederung zu gewährleisten, gilt es mittels funktioneller und psychosozialer Methoden einen ganzheitlich-orientierten Therapieansatz zu wählen, der die Bedürfnisse des Rehabilitanden berücksichtigt. Diesen Anforderungen entsprechend, bedarf es der Einbeziehung des Patienten bei der Zielsetzung sowie Mitgestaltung des Therapieprozesses in der Rehabilitation. Die individuellen Ziele und die Motivation hängen dabei von Wünschen, Erwartungen und…mehr

Produktbeschreibung
Im Fokus der Rehabilitation von Totalendoprothese-Patienten steht die Rückführung in den gesellschaftlichen Alltag. Um eine bestmögliche Wiedereingliederung zu gewährleisten, gilt es mittels funktioneller und psychosozialer Methoden einen ganzheitlich-orientierten Therapieansatz zu wählen, der die Bedürfnisse des Rehabilitanden berücksichtigt. Diesen Anforderungen entsprechend, bedarf es der Einbeziehung des Patienten bei der Zielsetzung sowie Mitgestaltung des Therapieprozesses in der Rehabilitation. Die individuellen Ziele und die Motivation hängen dabei von Wünschen, Erwartungen und Einstellungen des Patienten ab. Demzufolge muss das Therapeutenteam helfen, eine realistische Erwartungshaltung beim Rehabilitanden zu entwickeln, damit daraus eine erfolgversprechende Compliance und Rehabilitationsnachhaltigkeit resultiert. Durch den hohen Stellenwert in der orthopädischen Rehabilitation und durch die mehrdimensionale Herangehensweise ist die Sport- und Bewegungstherapie in der Lage, einen Beitrag zur Anpassung einer realistischen Selbsteinschätzung zu leisten. Da es jedoch an expliziten Therapieansätzen für eine verbesserte Patientenzentrierung und orientierung in der Bewegungstherapie mangelt, werden in diesem Buch anhand subjektiver Aktivitätsprognosen von TEP-Patienten Empfehlungen für die sport- und bewegungstherapeutische Praxis gegeben.
Autorenporträt
Stephan Kerth, geb. 1988, ist studierter Sportwissenschaftler BA. Neben dem MA-Studium Rehabilitation und Gesundheitsmanagement arbeitet er für den DVGS e.V. und an der Deutschen Sporthochschule Köln. Andrea Schaller ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation an der DSHS Köln.