Täglich müssen Menschen Entscheidungen treffen. Doch wie verläuft ein Entscheidungsprozess? Die Forschung zu diesem Thema nennt sich Entscheidungstheorie. Präskriptive ET befasst sich mit der Generierung von Handlungsempfehlungen, denen rationale Verhaltensregeln zugrunde liegen. In diversen Experimenten zeigten sich jedoch systematische Verstöße gegen diese Regeln. Als Folge entwickelten sich deskriptive ET, die tatsächliches Entscheidungsverhalten von Individuen modellieren. Ein häufig anzutreffender Ansatz geht davon aus, dass Individuen bei der Bewertung von Alternativen objektiv gegebene Wahrscheinlichkeiten nicht linear wahrnehmen, sondern subjektiv gewichten. Wahrscheinlichkeits-gewichtungsfunktionen sollen diese Transformation abbilden können. Der Autor Andreas Sprotte geht der Frage nach: ,,Gibt es einen Ansatz zur Bestimmung der Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion der in der Lage ist, sämtliche Formen menschlichen Entscheidungsverhaltens unter Risiko adäquat abzubilden?" Dieses Buch richtet sich an Wissenschaftler und Studierende der Betriebswirtschaftslehre, sowie an Fach- und Führungskräfte in Unternehmen, die sich mit riskanten Entscheidungen konfrontiert sehen.
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