Das Interesse an subjektivem Wohlbefinden hat in den letzten Jahren zu einer Fülle von Literatur geführt, aber es bleibt eine Debatte darüber, was genau mit dem Begriff gemeint ist und wie er sich von einem breiteren Begriff des Wohlbefindens unterscheidet. Dieses Buch untersucht diese Debatten sowie die methodische Frage, wie man versuchen könnte, solche Konzepte empirisch zu messen. Dabei führt es uns in die Ukraine und verwurzelt diese Fragen in der spezifischen Erfahrung des Übergangs, der, wie die Forschung zeigt, die Menschen nicht glücklicher gemacht hat. Anhand neuer empirischer Erkenntnisse wird untersucht, wie unser Wohlbefinden durch unsere Beziehungen geformt wird, und es wird gezeigt, wie es sich von dem spezifischen Begriff des Glücks unterscheidet, was letztlich darauf hindeutet, warum es in der heutigen Ukraine etwas fehlt.