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Die Entwicklung hin zu einer zunehmend globalisierten Wirtschaft führt dazu, dass heute sowohl mehr Märkte, als auch mehr Beschäftigte miteinander konkurrieren. Dies zeigt sich vor allem an den sich verändernden Konzepten der Arbeitsorganisation.Individuen werden im steigenden Maße als Humankapital wahrgenommen. Im selben Maße steigen daher auch Eigenverantwortung, Selbstorganisation und Flexibilität. Diesen Wandel deutet das Konzept der Subjektivierung von Arbeit an. Resultiert aus diesem Konzept ein nur nach seinen Leistungen und Fähigkeiten bewertetes, marktkompatibles Individuum? Besteht…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung hin zu einer zunehmend globalisierten Wirtschaft führt dazu, dass heute sowohl mehr Märkte, als auch mehr Beschäftigte miteinander konkurrieren. Dies zeigt sich vor allem an den sich verändernden Konzepten der Arbeitsorganisation.Individuen werden im steigenden Maße als Humankapital wahrgenommen. Im selben Maße steigen daher auch Eigenverantwortung, Selbstorganisation und Flexibilität. Diesen Wandel deutet das Konzept der Subjektivierung von Arbeit an. Resultiert aus diesem Konzept ein nur nach seinen Leistungen und Fähigkeiten bewertetes, marktkompatibles Individuum? Besteht Gefahr für den Grundkonsens der gesellschaftlichen Solidarität? Um dies zu klären, gibt der Autor zunächst einen Überblick über das Konzept der Subjektivierung von Arbeit. Daran anschließend wird die Frage nach Gerechtigkeit erörtert und letztendlich mit der Subjektivierungsdebatte verknüpft, um die möglichen und konkreten Auswirkungen auf die Gesellschaft zu untersuchen. Dazu findet sowohl eine Auseinandersetzung mit dem foucaultschen Herrschaftsbegriff, als auch mit der Habitustheorie von Bourdieu statt. Diese Arbeit richtet sich vorrangig an Politologen, Soziologen und Gewerkschafter.
Autorenporträt
Alexander Schädel; Dipl.-Pol: Studium der Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin.