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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Berufs- und Betriebspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein gemeinsamer Ausgangspunkt menschlicher Arbeit in unterschiedlichen Zeiten, historischen Formen und Begriffsbestimmungen ist die Notwendigkeit der Existenzsicherung. Betrachtet man Arbeit aber in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung über die Jahrhunderte hinweg, zeigen sich eklatante Verschiebungen [ ]. In der Moderne wird die Arbeit schließlich auch zum zentralen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Berufs- und Betriebspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein gemeinsamer Ausgangspunkt menschlicher Arbeit in unterschiedlichen Zeiten, historischen Formen und Begriffsbestimmungen ist die Notwendigkeit der Existenzsicherung. Betrachtet man Arbeit aber in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung über die Jahrhunderte hinweg, zeigen sich eklatante Verschiebungen [ ]. In der Moderne wird die Arbeit schließlich auch zum zentralen Gestaltungsprinzip sozialer Zusammenhänge [ ] in das aber auch das Element der Selbstverwirklichung durch Arbeit Eingang gefunden hat. (Kraus 2006, S. 22-23)Die Thematik der vorliegenden Magisterarbeit, und die damit verbundenen Forschungsfragen, basieren auf der These des Arbeitskraftunternehmers nach Pongratz und Voß. Die Ausgangsbasis dieser These bildet die Subjektivierung von Arbeit. Allein in der stetigen Weiterqualifikation, sowie der Vermarktung der eigenen Person, könne eine durchgängige Erwerbstätigkeit und auch Selbstverwirklichung erreicht werden. Pongratz und Voß nutzen die Funktionen des wissenschaftlich-pädagogischen Wissens, um den grundlegenden Veränderungen der Verfassung von Arbeitskraft eine konkrete Form zu geben bzw. diese in ein wissenschaftliches Konstrukt zu überführen. Unter Rückgriff auf die Funktionen dieses Wissens beschreiben sie daher nicht nur die spezifischen gegenwärtigen Zusammenhänge, sondern entwerfen auch Beschreibungen von komplexen zukünftigen Veränderungen der Arbeits- und Berufswelt. Hierunter fällt auch die Auseinandersetzung mit den für die Zukunft wichtigen Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten in Form eines neuen Typus von Arbeit. Es handelt sich hierbei um eine Theoriegrundlage, die dem Fachbereich der Industrie- und Arbeitssoziologie entstammt, jedoch unter anderem auch in der Berufs- und Betriebspädagogik behandelt und weitergeführt wird. Die Relevanz dieser Thematik sollte nicht nur fachspezifisch gesehen werden, sondern auch einer interdisziplinären Nutzung zugeführt werden. Das zentral erkenntnisleitende Ziel dieser Magisterarbeit besteht zusammenfassend darin herauszufinden, ob Merkmale, wie sie für den nach Pongratz und Voß formulierten Idealtypus des AKUs als charakteristisch gelten, bei einer spezifischen Gruppe von jungen Hochschulabsolventen, Diplom-Ingenieuren, vorliegen.
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