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Moderne Arbeitsorganisationsformen bieten einerseits wachsende Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung und erleichtern andererseits den betrieblichen Zugriff auf die Subjektpotenziale der Beschäftigten. Die sozialwissenschaftliche Forschung diskutiert diese Entwicklung unter den Stichworten der Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Disziplin dabei auf bestehende Theorien, Methoden und Instrumente zur Überprüfung ihrer Thesen zurückgreifen kann oder aber eine stärker subjektorientierte und gendersensible Perspektive…mehr

Produktbeschreibung
Moderne Arbeitsorganisationsformen bieten einerseits wachsende Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung und erleichtern andererseits den betrieblichen Zugriff auf die Subjektpotenziale der Beschäftigten. Die sozialwissenschaftliche Forschung diskutiert diese Entwicklung unter den Stichworten der Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Disziplin dabei auf bestehende Theorien, Methoden und Instrumente zur Überprüfung ihrer Thesen zurückgreifen kann oder aber eine stärker subjektorientierte und gendersensible Perspektive entwickeln muss, um Entgrenzungs- und Subjektivierungsphänomene sowie die Einstellung gegenüber entgrenzter und subjektivierter Tätigkeit empirisch hinreichend zu erfassen.

Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Forschungsschwerpunkten Arbeits- und Industriesoziologie, Geschlechterforschung sowie Methoden der Empirischen Sozialforschung.


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Autorenporträt
Dr. Bettina Langfeldt promovierte am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen und ist derzeit Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg im Bereich Methoden der Empirischen Sozialforschung und Statistik.