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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Technik der unterschwelligen Beeinflussung des Konsumentenverhaltens gewann nach einer Studie im Jahr 1957 erste mediale Aufmerksamkeit. Der Marktforscher Vicary projizierte während eines Filmes die Worte "EAT POPCORN" und "DRINK COCA-COLA" im Sekundentakt auf die Leinwand. Die Dauer der Projektionen beschränkte sich auf tausendstel Sekunden, so dass die Zuschauer nicht in der Lage waren, die Worte bewusst wahrzunehmen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Technik der unterschwelligen Beeinflussung des Konsumentenverhaltens gewann nach einer Studie im Jahr 1957 erste mediale Aufmerksamkeit. Der Marktforscher Vicary projizierte während eines Filmes die Worte "EAT POPCORN" und "DRINK COCA-COLA" im Sekundentakt auf die Leinwand. Die Dauer der Projektionen beschränkte sich auf tausendstel Sekunden, so dass die Zuschauer nicht in der Lage waren, die Worte bewusst wahrzunehmen. Als Effekt kommunizierte Vicary einen immensen Anstieg des Absatzes von Popcorn und Coca-Cola, verzichtete jedoch auf eine akkurate Dokumentation.Aufgrund der fehlenden Beschreibung der methodischen Durchführung der Studie sowie der Tatsache, dass deren Gültigkeit nicht durch eine Nachahmung untermauert wurde, erntete Vicary immense Kritik aus wissenschaftlichen Kreisen. Fünf Jahre nach der Publikation seiner Ergebnisse gab er in einem Interview zu, die Ergebnisse erfunden zu haben, um sein Unternehmen vor dem Ruin zu retten.Trotz fehlender Validität initiierte die Studie eine Diskussion in der Wissenschaft, den Medien und der Öffentlichkeit, welche bis heute andauert. Im letzten Jahrhundert haben sich zahlreiche Wissenschaftler Experimenten gewidmet, um die Wirkung subliminaler Stimuli in der Werbung auf Einstellungen, Verhalten und Präferenzbildung von Konsumenten zu testen. Die Mehrheit der vor der Jahrtausendwende durchgeführten Studien resultierte in einer Falsifikation der Hypothese, dass eine unterschwellige Beeinflussung im Marketing möglich sei. Erst jüngere Forschungsergebnisse geben Grund zu der Annahme, dass das Konzept des "subliminal advertising" durchaus Potential beinhaltet.Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung der Bedeutung sowie der Wirkung von subliminalen Stimuli. Es soll erörtert werden, inwiefern eine Beeinflussung von Konsumenten möglich ist. Aufbauend darauf soll die Relevanz unterschwelliger Techniken für das Marketing evaluiert werden.
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