Erwin Stransky
Subordination Autorität Psychotherapie
Eine Studie vom Standpunkt des Klinischen Empirikers
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Vienna / Springer, Wien
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-7091-5156-3
- 1928
- Seitenzahl: 80
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1928
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 5mm
- Gewicht: 155g
- ISBN-13: 9783709151563
- ISBN-10: 3709151562
- Artikelnr.: 39619801
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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- Artikelnr. des Verlages: 978-3-7091-5156-3
- 1928
- Seitenzahl: 80
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1928
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 5mm
- Gewicht: 155g
- ISBN-13: 9783709151563
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- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
I. Grundsätzliclies zu den modernen Richtungen in der Psychopathologie.- Der Psychiater und Neurologe und die Gegenwartsströmungen in der Psychologie und Psychopathologie.- Persönlicher Standpunkt.- Auch der nichtmodemistisch, rein klinisch orientierte Neurologe und Psychiater hat das Recht, angewandte Psychopathologie zu treiben.- Anerkennung einer Reihe modernistischer Gesichtspunkte und ihrer eklektischen Verwertbarkeit.- II Subordination und Autorität. Die SAR im allgemeinen und besonders im Verhältnisse zwischen Jugend und Erwachsenen.- Subordinationsbedürfnis und Autoritätsstreben.- Die Sub-ordinations-Autoritäts-Relation (SAR).- Der Sonderfall der SAR im Verhältnisse zwischen Arzt und Patienten.- Zur Ontogenese der SAR beim Kinde. - Antinomie zwischen Individual- und Sozialinstinkten und -antrieben.- Verhaltensweisen um die Pubertät.- Ursprüngliche Transsexualität dieser SAR und Möglichkeiten sekundärer Sexualfühlsbesetzung.- Ressentimentales und primäres Autoritätsstreben im Jugendalter.- Vergleiche mit modernen tierpsychologischen Ergebnissen.- III. Die SAR zwischen Arzt und Krankem. Allgemeines.- Minderwertigkeitsgefühle beim Patienten.- Lehensenergie und Kapitänsbedürfnis.- Fixationsgefahren.- Besonderheiten bei Neurotischen, insonderheit Hysterischen.- Die Bedeutung lusterfüllten Autoritätsstrebens beim Arzte.- Möglichkeiten und Gefahren sekundärer Sexualfühlsbesetzung der SAR zwischen Arzt und Klienten.- IV. Zur SAR zwischen Lehrer und Zögling.- Die SAR in Schule und Erziehung, ihr ursprünglich transsexualer Charakter, die Möglichkeiten und Auswirkungen sekundärer Sexualfühlsbesetzung.- Abstufungen.- V. Zur Psychologie der Autorität im besonderen.- Autoritätsstreben ist nicht nur Folge von Ressentiment bzw.Minderwertigkeitsgefühlen, sondern häufig eine primäre Gegebenheit.- Hinweise auf die moderne tierpsychologische und soziologische Forschung.- Hinweise auf Erfahrungen der beobachtenden Psychologie.- VI. Zur SAR in einigen Verhältnissen des staatlichen Ge-meinschaftslebens.- Primäre und Lehens-A.- Das Wechselspiel von S- und A-Tendenz insonderheit bei Lehens-A-Trägern.- Rationalisierungstendenzen der SAR im staatlich-hierarchischen Leben und ihr Nutzen für die Gemeinschaft.- VII. Zur SAE im Glebiete der Religionspsychologie.- Auch die SAR im Gebiete des Religiösen ist ursprünglich durchaus transsexual, wurzelt in ganz anderen Gefühlsbeziehungen.- Rationalisierung der SAR im Religiösen; ihr soziologischer Wert.- Historisches.- VIII. Bemerkungen zur SAR im allgemeinen sozialen Leben.- SAR und sozialer Verband.- Massenpsychologisches.- Sozial bedingte Verschiebungen in wechselseitigen A- und S-Verhältnissen und ihre Bedingungen.- Situative SAR im sozialen Leben.- IX. SAR und Hörigkeit.- Wechselseitige Abgrenzung beider Begriffe; ihr Ineinandergreifen.- Physiologisches und Pathologisches in diesen Verhaltensweisen.- Sexualbeziehungen darin.- X. Die SAR-Psychotherapie und ihre Voraussetzungen.- SAR, Suggestion und Suggestibilität.- Grenzbeziehungen zu anderen psychotherapeutischen Grundsätzen.- SAR und Rationalisieren in der Psychotherapie; die Indikationen des letzteren.- Über die tieferen Ursachen der Empfänglichkeit für SAR-Therapie.- Die innerseelischen Abläufe unter der SAR-Therapie.- Gehorsamais Weg zur Willenserziehung und Willenskräftigung.- Anzeigen und Gegenanzeigen der SAR-Therapie.- Die Klippen der Sexualfixation und ihre Vermeidung.- Hypnose als Behelf.- XI. Zur Technik der SAR-Psychotherapie.- Der Arzt als Persönlichkeit; Persönlichkeitund A.-SAR und seelische Abhärtung.- Tonart und Haltung.- A- und S-Attitude.- Plastische Symbolisierungen als Erziehungsbehelfe.- Technik der ärztlichen Zügelführung.- SAR und Belehrung.- Abspönung; der Übergang vom Gehorsam zur Selbständigkeit.- Synthese und Analyse.- Der autoritäre Kreis.- Katamnesen.- Rein empirischer Charakter der Methodik.- XII. Zur Charakteristik des behandelten Materials.- Unsexuale und sexuale psychische Traumen.- Plus Varianten unter dem breiten Neurotikermateriale.- Günstige Ergebnisse und Versager; erstere weitaus überwiegend.- Die SAR-Methodik für viele Neurosefälle, namentlich wo großes Material in Frage kommt, die zweckmäßigste; sie ist nicht exklus.- Somatische Behandlung nicht zu vernachlässigen.- Schlußworte.
I. Grundsätzliclies zu den modernen Richtungen in der Psychopathologie.- Der Psychiater und Neurologe und die Gegenwartsströmungen in der Psychologie und Psychopathologie.- Persönlicher Standpunkt.- Auch der nichtmodemistisch, rein klinisch orientierte Neurologe und Psychiater hat das Recht, angewandte Psychopathologie zu treiben.- Anerkennung einer Reihe modernistischer Gesichtspunkte und ihrer eklektischen Verwertbarkeit.- II Subordination und Autorität. Die SAR im allgemeinen und besonders im Verhältnisse zwischen Jugend und Erwachsenen.- Subordinationsbedürfnis und Autoritätsstreben.- Die Sub-ordinations-Autoritäts-Relation (SAR).- Der Sonderfall der SAR im Verhältnisse zwischen Arzt und Patienten.- Zur Ontogenese der SAR beim Kinde. - Antinomie zwischen Individual- und Sozialinstinkten und -antrieben.- Verhaltensweisen um die Pubertät.- Ursprüngliche Transsexualität dieser SAR und Möglichkeiten sekundärer Sexualfühlsbesetzung.- Ressentimentales und primäres Autoritätsstreben im Jugendalter.- Vergleiche mit modernen tierpsychologischen Ergebnissen.- III. Die SAR zwischen Arzt und Krankem. Allgemeines.- Minderwertigkeitsgefühle beim Patienten.- Lehensenergie und Kapitänsbedürfnis.- Fixationsgefahren.- Besonderheiten bei Neurotischen, insonderheit Hysterischen.- Die Bedeutung lusterfüllten Autoritätsstrebens beim Arzte.- Möglichkeiten und Gefahren sekundärer Sexualfühlsbesetzung der SAR zwischen Arzt und Klienten.- IV. Zur SAR zwischen Lehrer und Zögling.- Die SAR in Schule und Erziehung, ihr ursprünglich transsexualer Charakter, die Möglichkeiten und Auswirkungen sekundärer Sexualfühlsbesetzung.- Abstufungen.- V. Zur Psychologie der Autorität im besonderen.- Autoritätsstreben ist nicht nur Folge von Ressentiment bzw.Minderwertigkeitsgefühlen, sondern häufig eine primäre Gegebenheit.- Hinweise auf die moderne tierpsychologische und soziologische Forschung.- Hinweise auf Erfahrungen der beobachtenden Psychologie.- VI. Zur SAR in einigen Verhältnissen des staatlichen Ge-meinschaftslebens.- Primäre und Lehens-A.- Das Wechselspiel von S- und A-Tendenz insonderheit bei Lehens-A-Trägern.- Rationalisierungstendenzen der SAR im staatlich-hierarchischen Leben und ihr Nutzen für die Gemeinschaft.- VII. Zur SAE im Glebiete der Religionspsychologie.- Auch die SAR im Gebiete des Religiösen ist ursprünglich durchaus transsexual, wurzelt in ganz anderen Gefühlsbeziehungen.- Rationalisierung der SAR im Religiösen; ihr soziologischer Wert.- Historisches.- VIII. Bemerkungen zur SAR im allgemeinen sozialen Leben.- SAR und sozialer Verband.- Massenpsychologisches.- Sozial bedingte Verschiebungen in wechselseitigen A- und S-Verhältnissen und ihre Bedingungen.- Situative SAR im sozialen Leben.- IX. SAR und Hörigkeit.- Wechselseitige Abgrenzung beider Begriffe; ihr Ineinandergreifen.- Physiologisches und Pathologisches in diesen Verhaltensweisen.- Sexualbeziehungen darin.- X. Die SAR-Psychotherapie und ihre Voraussetzungen.- SAR, Suggestion und Suggestibilität.- Grenzbeziehungen zu anderen psychotherapeutischen Grundsätzen.- SAR und Rationalisieren in der Psychotherapie; die Indikationen des letzteren.- Über die tieferen Ursachen der Empfänglichkeit für SAR-Therapie.- Die innerseelischen Abläufe unter der SAR-Therapie.- Gehorsamais Weg zur Willenserziehung und Willenskräftigung.- Anzeigen und Gegenanzeigen der SAR-Therapie.- Die Klippen der Sexualfixation und ihre Vermeidung.- Hypnose als Behelf.- XI. Zur Technik der SAR-Psychotherapie.- Der Arzt als Persönlichkeit; Persönlichkeitund A.-SAR und seelische Abhärtung.- Tonart und Haltung.- A- und S-Attitude.- Plastische Symbolisierungen als Erziehungsbehelfe.- Technik der ärztlichen Zügelführung.- SAR und Belehrung.- Abspönung; der Übergang vom Gehorsam zur Selbständigkeit.- Synthese und Analyse.- Der autoritäre Kreis.- Katamnesen.- Rein empirischer Charakter der Methodik.- XII. Zur Charakteristik des behandelten Materials.- Unsexuale und sexuale psychische Traumen.- Plus Varianten unter dem breiten Neurotikermateriale.- Günstige Ergebnisse und Versager; erstere weitaus überwiegend.- Die SAR-Methodik für viele Neurosefälle, namentlich wo großes Material in Frage kommt, die zweckmäßigste; sie ist nicht exklus.- Somatische Behandlung nicht zu vernachlässigen.- Schlußworte.