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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrisen kommt neben Staat und Markt zunehmend der gesellschaftliche Steuerungstypus "Solidarität" zur Geltung, der sich vielgestaltig in Selbsthilfegruppen, sozialen Bewegungen, Nachbarschaftshilfen oder Genossenschaften auswirkt. Bei der Beurteilung solcher solidarischer Handlungs- konzepte gewinnt "Subsidiarität" als das Prinzip der "Hilfe zur Selbsthilfe" neue Bedeutung. Dieses kommt aber nur dann zur Geltung, wenn Subsidiarität aus…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrisen kommt neben Staat und Markt zunehmend der gesellschaftliche Steuerungstypus "Solidarität" zur Geltung, der sich vielgestaltig in Selbsthilfegruppen, sozialen Bewegungen, Nachbarschaftshilfen oder Genossenschaften auswirkt. Bei der Beurteilung solcher solidarischer Handlungs- konzepte gewinnt "Subsidiarität" als das Prinzip der "Hilfe zur Selbsthilfe" neue Bedeutung. Dieses kommt aber nur dann zur Geltung, wenn Subsidiarität aus dem hierarchisch-segmentären Kontext seiner traditionellen Verwendung gelöst und danach befragt wird, wann und wie die beiden erstgenannten Steuerungsinstrumente Markt und Staat sinnvoll durch die solidarische Steuerung ergänzt bzw. ersetzt werden können. Durch der Erörterung dieser Aspekte ergibt sich auch eine Antwort auf die Frage, ob Subsidiarität das angemessene Prinzip zur Bewältigungvon Krisen ist und welchen Stellenwert des Subsidiaritätsprinzips im Rahmen katholischer Sozialethik heute haben könnte.