Gnadenlos ehrlicher Einblick in die Abgründe von Sucht und Verderben eines jungen Mannes um die Jahrtausendwende. Immer die Note des erlernten, herzvollen Beobachters im Gepäck, der teils fassungslos zusieht, wie sich ein Leben selbst auf den Untergang zubewegt. Aber auch, wie es stark genug ist, an dem Glauben festzuhalten, dass da noch viel mehr möglich ist, als der Weg bergab. Erstaunlich, was ein Körper alles aushalten kann! Und wie er auch noch ganz gut damit lebt. Dieser Weg ist nichts für schwache Nerven. Oder vielleicht gerade dafür, um geglaubte Einschränkungen über Board zu werfen? Tiefer Ozean statt seichte Lacke. Geheimnisvoll. auf alle Fälle.