Es handelt sich um eine Studie, die von Fragen geleitet wird, die sich nicht auf instrumentelle Rationalitäten, sondern auf marginale Rationalitäten, wie substanzielle und kommunikative Rationalitäten, konzentrieren. Es werden Schlussfolgerungen gezogen, die neue erkenntnistheoretische Anhaltspunkte und methodologische Strategien liefern, die geeignet sind, Studien zu leiten, die nicht nur auf dualistische Antagonismen ausgerichtet sind, sondern auf Komplementarität, ohne Konflikte zu leugnen. Wenn einerseits die genannten Quellen den Ansatz dieser Arbeit inspiriert haben, so reicht andererseits der Begriff der materiellen Rationalität nicht aus, um sozio-ökologische Fragen anzugehen. Es handelt sich um eine Kategorie, die ausschließlich der menschlichen Spezies zugeschrieben wird, und ihre Analysen konzentrieren sich ausschließlich auf das soziokulturelle System. Durch diese Verengung des Konzepts werden andere Ebenen der Komplexität verleugnet. Um nicht nur das Konzept der instrumentellen Rationalität, sondern auch das der inhaltlichen Rationalität zu öffnen, entsteht ein komplexes Konzept der Rationalität, ein Konzept der "offenen Rationalität".
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