Der demographische Wandel ist eine der größten Herausforderungen für die öffentlichen Haushalte. Wenn keine Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, führt die Alterung der Bevölkerung in vielen europäischen Staaten zu steigenden Staatsausgaben und folglich zu einer Schuldenkrise. Eine Umkehr ist jedoch möglich das zeigen nicht zuletzt die erfolgreichen Haushaltskonsolidierungen einiger industrialisierter Länder.
In Deutschland ist die Haushaltslage immer noch angespannt. Mit dem Eintritt der Baby Boomer-Generation in den Ruhestand wird sich die Situation mittelfristig weiter verschlechtern. Auf der Einnahmeseite schlägt sich die Alterung der Gesellschaft in sinkenden Einkünften aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nieder. Auf der Ausgabenseite führt der demographische Wandel zu höheren Rentenzahlungen und einer steigenden Nachfrage nach Dienstleistungen, die von den Sozialversicherungssystemen erbracht werden müssen. Deshalb ist in Deutschland eine strikte Budgetkonsolidierungnotwendig.
Angesichts dieser Ausgangslage hat Professor Uwe Wagschal von der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg untersucht, welche Faktoren die erfolgreichen Haushaltskonsolidierungen in 23 OECD-Staaten zwischen 1980 und 2005 erklären. Die internationale Vergleichsstudie erläutert, wie durch Ausgabenkürzungen und steigende Einnahmen ein Budgetausgleich erreicht werden kann und welche Rolle Reformen der politischen Institutionen spielen.
In Deutschland ist die Haushaltslage immer noch angespannt. Mit dem Eintritt der Baby Boomer-Generation in den Ruhestand wird sich die Situation mittelfristig weiter verschlechtern. Auf der Einnahmeseite schlägt sich die Alterung der Gesellschaft in sinkenden Einkünften aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nieder. Auf der Ausgabenseite führt der demographische Wandel zu höheren Rentenzahlungen und einer steigenden Nachfrage nach Dienstleistungen, die von den Sozialversicherungssystemen erbracht werden müssen. Deshalb ist in Deutschland eine strikte Budgetkonsolidierungnotwendig.
Angesichts dieser Ausgangslage hat Professor Uwe Wagschal von der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg untersucht, welche Faktoren die erfolgreichen Haushaltskonsolidierungen in 23 OECD-Staaten zwischen 1980 und 2005 erklären. Die internationale Vergleichsstudie erläutert, wie durch Ausgabenkürzungen und steigende Einnahmen ein Budgetausgleich erreicht werden kann und welche Rolle Reformen der politischen Institutionen spielen.