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»Eine extrem komische, unbequeme und unbedingt lesenswerte Geschichte über Rassismus und Klassenunterschiede.« TIME
Nominiert für den Booker Prize
Alix Chamberlain ist eine Frau, die bekommt, was sie will, und die ihr Geld damit verdient, anderen Frauen genau das beizubringen. Als ihrer Babysitterin Emira Kidnapping vorgeworfen wird, weil sie sich kurz vor Mitternacht mit Alix' weißer Tochter in einem Supermarkt aufhält, ist Alix schockiert und will den Vorfall wiedergutmachen. Doch Emira hat andere Sorgen: Kurz vor ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag hat sie immer noch keinen richtigen…mehr

Produktbeschreibung
»Eine extrem komische, unbequeme und unbedingt lesenswerte Geschichte über Rassismus und Klassenunterschiede.« TIME

Nominiert für den Booker Prize

Alix Chamberlain ist eine Frau, die bekommt, was sie will, und die ihr Geld damit verdient, anderen Frauen genau das beizubringen. Als ihrer Babysitterin Emira Kidnapping vorgeworfen wird, weil sie sich kurz vor Mitternacht mit Alix' weißer Tochter in einem Supermarkt aufhält, ist Alix schockiert und will den Vorfall wiedergutmachen.
Doch Emira hat andere Sorgen: Kurz vor ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag hat sie immer noch keinen richtigen Job, sie ist ständig pleite und misstrauisch gegenüber Alix' Wunsch zu helfen. Je verzweifelter Alix Emira zu einem Teil ihrer Familie machen will, desto mehr verrennt sie sich. Dann geht ein Video online und stellt alles in Frage, was sie zu wissen glaubten: über sich selbst, einander, und die komplexe Dynamik von Privilegien.

»Reid erkundet das weiße Gewissen in Zeiten von Black Lives Matter und erzählt vom Scheitern guter Absichten.« The New Yorker

»Ein messerscharfes Debüt über Armut, Privilegien und Rassismus.« The Guardian
Autorenporträt
Kiley Reid, 1987 geboren, nahm am Truman Capote Fellowship teil und unterrichtete Creative Writing. Ihre Erzählungen wurden in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Sie lebt in Philadelphia. Corinna Vierkant hat 2002 den Aufbaustudiengang Literarisches Übersetzen aus dem Englischen an der LMU abgeschlossen und übersetzt seither Kinderbücher und Romane für Erwachsene, unter anderem Anna Todd. Corinna Vierkant lebt in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Kai Wiegandt findet in diesem Roman den Rassismus in den USA deutlich mit der Problematik der Klasse zusammengespannt. Eine große Rolle, so erklärt er, spielt zudem die Rolle des schlechten Gewissens in der weißen Mittelschicht, die sich Haushalts- und Kinderbetreuungshilfen leisten kann, die in der Regel Afroamerikanerinnen sind. Die gegenseitigen Zuschreibungen der Protagonistinnen werden heftig "satirisch" überspitzt dargestellt, so der Kritiker. Am Ende scheint das Geld die einzige echte Beziehung zwischen den beiden zu sein. Nur ein Roman wie dieser, der "szenisch und dialogreich" die Sache vor Augen führt, kann über die rein soziologischen Aspekte solch einer Beziehungen wirklich hinausgehen, stellt der Kritiker fest, der dem Roman zufrieden "Sinn für Ambivalenzen" bescheinigt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Reid hat einen eindrucksvollen Gesellschaftsroman über unsere Zeit geschrieben.« Volker Weidermann Der SPIEGEL 20210604