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Jedes dieser Gedichte hat einen hohen persönlicher und poetischen Stellenwert: "Sonnenstein" gilt der spanisch sprachigen Dichtung als ihr "Wüstes Land", "Blanco" reflektier die Begegnung mit der orientalischen Welt, "Von der Kladde zui Klarheit" ist die Auseinandersetzung mit der Frage des Schrei bens nach den Ereignissen von 1968, die der Autor zuvor in dem "Nachtstück von San Ildefonso" untersucht hat und dabei zugleich Rechenschaft über sein Leben innerhalb des Gangs der Geschichte zu geben versucht. Sie alle sind Wege auf der stetigen Suche nach einer Mitte.

Produktbeschreibung
Jedes dieser Gedichte hat einen hohen persönlicher und poetischen Stellenwert: "Sonnenstein" gilt der spanisch sprachigen Dichtung als ihr "Wüstes Land", "Blanco" reflektier die Begegnung mit der orientalischen Welt, "Von der Kladde zui Klarheit" ist die Auseinandersetzung mit der Frage des Schrei bens nach den Ereignissen von 1968, die der Autor zuvor in dem "Nachtstück von San Ildefonso" untersucht hat und dabei zugleich Rechenschaft über sein Leben innerhalb des Gangs der Geschichte zu geben versucht. Sie alle sind Wege auf der stetigen Suche nach einer Mitte.
Autorenporträt
Octavio Paz wurde am 31. März 1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete er als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 20. April 1998 lebte. 1984 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 1990 den Nobelpreis für Literatur.