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Von der Philosophie erwarten viele heute keine Antworten mehr auf die großen Fragen nach der Struktur der Welt und dem Sinn des Lebens. Dieser Skepsis setzt der Verfasser die Verteidigung eines eigenen Werts der Philosophie entgegen, so z.B. bei der Frage: »Was ist der Mensch?«. Einzelwissenschaften wie die Biologie, Medizin, Psychologie oder Soziologie reduzieren ihre Perspektive auf einzelne Aspekte ihres Gegenstands. Erst die Philosophie ermöglicht es, Einsicht in das Gesamte aller Strukturen und den Menschen in all seinen Zusammenhängen zu gewinnen. - Der Vorzug dieser Darstellung liegt…mehr

Produktbeschreibung
Von der Philosophie erwarten viele heute keine Antworten mehr auf die großen Fragen nach der Struktur der Welt und dem Sinn des Lebens. Dieser Skepsis setzt der Verfasser die Verteidigung eines eigenen Werts der Philosophie entgegen, so z.B. bei der Frage: »Was ist der Mensch?«. Einzelwissenschaften wie die Biologie, Medizin, Psychologie oder Soziologie reduzieren ihre Perspektive auf einzelne Aspekte ihres Gegenstands. Erst die Philosophie ermöglicht es, Einsicht in das Gesamte aller Strukturen und den Menschen in all seinen Zusammenhängen zu gewinnen. - Der Vorzug dieser Darstellung liegt darin, die besondere Stellung und Aufgabe der Philosophie in einer auch für den Uneingeweihten leicht nachvollziehbaren Weise einsehbar werden zu lassen
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Autorenporträt
Dietmar von der Pfordten, geb. 1964, seit 2002 Prof. für Rechts- und Sozialphilosophie an der Georg-August-Universität Göttingen, o. Mitglied der Akademie der Wissenschaften Erfurt.Gastprofessuren an den Universitäten Cagliari und Groningen. Mitglied in der Kommission der Bundesregierung zur Rückgabe NS-entzogenen Kulturgutes. Veröffentlichungen.: Deskription, Evaluation, Präskription (1993); Ökologische Ethik (1996); Rechtsethik (2011²); Concepts in Law (hg. m. J. Hage, 2009); Menschenwürde, Recht und Staat bei Kant (2009); Normative Ethik (2010); Suche nach Einsicht (2010); Rechtsphilosophie (2013); Normativer Individualismus in Ethik, Politik und Recht (hg. m. L. Kähler, 2014); Menschenwürde (2016).