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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige sich der Autor gezielt mit der Fragestellung, wie sich die Suche nach regionaler Identität im kulturellen Chaos Mitteleuropas mitunter am Beispiel des Essays "Mein Europa" von Andrzej Stasiuk und Jurij Andruchowytsch gestaltet. Dabei wird die Definition von Identität erläutert und anschließend auf die allgemeine Problematik der Definition Mitteleuropas eingegangen. Danach wird die einzigartige kulturelle…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige sich der Autor gezielt mit der Fragestellung, wie sich die Suche nach regionaler Identität im kulturellen Chaos Mitteleuropas mitunter am Beispiel des Essays "Mein Europa" von Andrzej Stasiuk und Jurij Andruchowytsch gestaltet. Dabei wird die Definition von Identität erläutert und anschließend auf die allgemeine Problematik der Definition Mitteleuropas eingegangen. Danach wird die einzigartige kulturelle Vielfalt und Isolation der Region behandelt. Die Arbeit schließt mit den jeweiligen subjektiven Perspektiven der beiden Autoren ab, aus welchen heraus sie Mitteleuropa betrachten.Mitteleuropa ist wohl bis heute noch nicht klar definierte. Es steht für Etwas, für dessen Bedeutung und Erhalt auch heute noch Menschen aktiv stehen, weil sie überzeugt sind, dass sie weder zum Westen noch zum Osten Europas gehören, sondern etwas Eigenes bilden. Die Arbeit fokussiert sich auf den Essay "Mein Europa", welches ein gemeinsames Werk des polnischen Autors Andrzej Stasiuk und des ukrainischen Autors Jurij Andruchowytsch ist. Auch heute noch, 15 Jahre nach Veröffentlichung, werden beide Autoren noch immer im Mitteleuropadiskurs zitiert und erwähnt. Nicht verwunderlich, so stehen beide Autoren für eine Renaissance der Mitteleuropadebatte, die in den 1980er Jahren von den Vertretern Milan Kundera und György Konrad erstmals entfacht, und die von Andruchowytsch und Stasiuk elaboriert wurde.
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