Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konkurrenzdruck auf den Märkten wächst beständig angesichts der Globalisierung und der immer noch zunehmenden Bedeutung des Internets. Verzeichnete Google im Jahr 2000 gerade einmal eine Milliarde eigenständige Dokumente im Index, so waren es im Juli 2008 bereits eine Billion (Goppelt 2008). Bedenkt man nun, dass nur ein kleiner Teil der im Internet vorhandenen Inhalte in den Suchmaschinenindexen erfasst ist (Bischopinck/Ceyp 2009, S.39), wird das Ausmaß der Informationsflut deutlich. Somit bietet das Internet dem Kunden zwar einerseits mehr Transparenz und Vergleichsmöglichkeiten, stellt ihn aber auch zunehmend vor das Problem, im immer größer werdenden Datenvolumen effektiv zu navigieren. Ohne Suchmaschinen ist es zunehmend schwieriger zu finden und gefunden zu werden. Sie tragen daher die sog. Gatekeeper-Funktion, d.h. sie entscheiden, was gefunden werden kann und was für den Nutzer von Inter-esse ist (Machill/Welp 2003, S.18). Der Mensch gibt der Maschine nur noch ein Wort oder eine Wortkombination vor und diese sucht, filtert und ordnet die Informationen entsprechend. So nutzen gemäß der bekannten W3B Studie des Marktforschungsinstitutes Fittkau & Maaß bereits 80,9% der Internetnutzer Suchmaschinen zur Informationssuche im Netz (Fittkau & Maaß, 2008). Diese bilden somit in vielen Fällen den Einstiegspunkt eines potentiellen Kunden auf der Suche nach Produkten und Dienstleistungen. Deshalb wurden Suchmaschinen im Laufe der vergangenen Jahre auch aus Marketingsicht zunehmend relevanter, da es möglich ist den bereits auf der Suche befindlichen Kunden direkt anzusprechen (Stuber 2004, S.8). Doch wie ist eine gute Positionierung in den Suchmaschinenergebnissen und somit eine Wahrnehmung durch den Kunden überhaupt möglich? Wie kann eine Implementierung des Faktors Suchmaschine in das Marketingkonzept eines Unternehmens erfolgen? Die noch relativ junge Disziplin des Suchmaschinenmarketings als Teil des Online-Marketings soll eine Lösung dieses Sachverhalts bieten. Es wird versucht, das eigene Webangebot in den Ergebnislisten von Suchmaschinen möglichst gut zu positionieren (Petersen 2008, S.322).Zielsetzung vorliegender Arbeit ist es daher, den aktuellen Status Quo der Instrumente des Suchmaschinenmarketings aufzuzeigen. Aufgrund der großen Dynamik in den Bereichen Internet, Suchmaschinen und Suchmaschinenmarketing soll dann im Anschluss der Frage nachgegangen werden, welche Einflüsse die Zukunft des Suchmaschinenmarketings gestalten könnten.
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