Niemand ist vor Suchterkrankungen sicher. Wichtig ist deshalb, die ganz unauffällig im Alltag beginnenden Probleme rechtzeitig zu erkennen und möglichst zu vermeiden. Maßnahmen zur Vorbeugung sollten deshalb früh beginnen: zuerst in der Familie, dann im Kindergarten und in der Schule. Dazu gehört vor allem, daß Kinder und Jugendliche mit Eltern, Lehrern und Erziehern über Lebensstile und Verhaltensweisen ins Gespräch kommen und den Erwachsenen ihre Ängste und Nöte mitteilen können. Der Ratgeber führt beispielhaft und praktisch die Gefährdung im Alltag vor Augen, informiert über Ursachen und Erscheinungsformen und stellt Möglichkeiten der Sucht- und Drogenprävention dar. Jedes Kapitel endet mit ausführlich erläuternden Hinweisen und Ratschlägen der Autoren, wie sich Eltern in Notsituationen verhalten sollten und helfen können. Für Pädagogen in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werden Orientierungen für präventives Alltagshandeln und professionelle Handlungskonzepte vorgestellt.