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Zwischen 1994 und 1998 wurde in elf deutschen Städten im Rahmen eines Bundesmodellprogramms in Allgemeinkrankenhäusern ein Suchthilfedienst eingerichtet. Mit Kurzinterventionen wurden insbesondere Patientinnen und Patienten, die noch nicht in Kontakt mit der Drogen- und Suchtkrankenhilfe standen, an weiterführende suchtspezifische Hilfeformen vermittelt. In den Projektstandorten ist es gelungen, neue Formen der Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen dem stationären Gesundheitssystem und der Drogen- und Suchtkrankenhilfe zu erschaffen. Im Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung,…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen 1994 und 1998 wurde in elf deutschen Städten im Rahmen eines Bundesmodellprogramms in Allgemeinkrankenhäusern ein Suchthilfedienst eingerichtet. Mit Kurzinterventionen wurden insbesondere Patientinnen und Patienten, die noch nicht in Kontakt mit der Drogen- und Suchtkrankenhilfe standen, an weiterführende suchtspezifische Hilfeformen vermittelt. In den Projektstandorten ist es gelungen, neue Formen der Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen dem stationären Gesundheitssystem und der Drogen- und Suchtkrankenhilfe zu erschaffen.
Im Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung, die durch das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt am Main erfolgte, werden die notwendigen Voraussetzungen für erfolgreiche Kooperationen beschrieben. Basis ist eine empirische Erhebung zu fast 4.000 Krankenhauspatienten mit Suchtproblemen. Die Situation von Drogennotfallpatienten wird gesondert analysiert.
Die Ergebnisse enthalten wichtige Anregungen für alle, die an der Schnittstelle Krankenhaus/Suchtkrankenhilfe arbeiten. Der beschriebene systemübergreifende Ansatz ist darüber hinaus bedeutsam für die Weiterentwicklung der Drogen- und Suchtkrankenhilfe insgesamt.