Suchtprävention ist ein nicht zu unterschätzender Teil der Bildung und Erziehung von Jugendlicher. Schülern und Heranwachsenden eine nachhaltige und gesunde Lebenseinstellung zu vermitteln, muss im erweiterten Fokus von uns allen liegen. Mit dem ständig zunehmenden Leistungsdruck, dem die Jugend von heute sowohl auf beruflicher als auch auf sozialer Ebene ausgesetzt ist, steigt gleichzeitig auch die Gefahr, sich einem zum Teil befreienden Suchtverhalten hinzugeben. Daher ist es umso wichtiger, speziell in der Adoleszenz eines Menschen eine ausgeglichene und gesundheitsbewusste Lebensführung zu erreichen. Die Forschungsergebnisse dieser Arbeit belegen diese These in beeindruckender Form. Während der Großteil aller Jugendlichen starkes Interesse an Suchtmitteln zeigt, ist insbesondere bei gesundheitsbewussten Jugendlichen eine signifikant hohe Abneigung und Bewusstseinsbildung zu dieser Problematik zu erkennen. Speziell der Lebensraum Schule bietet eine immens große Plattform, um mit Schülern auf dieser Ebene zu kommunizieren. Die moderne Lehrperson hat zum einen die Aufgabe, der Faszination Sucht aufklärend und aufgeschlossen entgegenzuwirken. Zum anderen muss der Lehrauftrag darin bestehen, den Schülern eine gesundheitsbewusste Lebenshaltung motivierend nahezulegen.