Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Zürich (Pädagogisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Veränderungen der Lebensbedingungen der modernen Gesellschaft hat auch dieöffentliche Diskussion zur Thematik des Drogenkonsums einen hohen Aufmerksamswerterlangt. Dies trifft vor allem auf die Konsummuster von Kindern und Jugendlichen zu, diesich in einer zweifach beschriebenen Risikolage befinden. Zum einen verkörpert das früheund mittlere Jugendalter eine entwicklungspsychologisch schwierige Lebenssituation, in derauch der Drogengebrauch eine Form der Lebensbewältigung darstellt. Der zweiteRisikoaspekt ist in der gesellschaftlichen Situation mit ihrem gewachsenenAnforderungsdruck und ihren Bedrohungen zu sehen, mit denen sich auch Kinder undJugendliche auseinandersetzen müssen. Mit den schnellen gesellschaftlichen Wandlungenhaben auch die Anforderungen, welche von Kindern zu bewältigen sind, im letzten Jahrzehntan Bedeutunggewonnen.Somit ist es eine gesellschaftliche Notwendigkeit, dass Konzepte des Drogenmissbrauchs anBedeutung gewinnen müssen. Ein dafür wesentlicher Interventionsbereich ist die Schule. Alsgesellschaftliche Institution erreicht die Schule fast alle Kinder und Jugendliche in der Zeitder Entwicklung des Konsummusters, hinsichtlich allen legalen und illegalen Drogen.Vorteilhaft ist weiterhin, dass sich Programme schulischer Suchtprävention nachfachgerechter Implementierung in den Unterrichtsplan integrieren und in den folgendenJahren erweitern und wiederholen lassen.Die vorliegende Arbeit soll einen generellen Überblick über den Einsatz von schulischenPräventionsprogrammen und Präventionskonzepten hinsichtlich einer Sucht- undDrogenvorbeugung liefern.
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