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Der volkswirtschaftliche Schaden durch Suchtverhalten, insbesondere durch den Missbrauch von Alkohol, Medikamenten und Drogen, beläuft sich jährlich auf mehr als 30 Milliarden Euro. Dabei spiegelt die Arbeitswelt die allgemeine gesellschaftliche Situation der Suchterkrankungen wider; öffentlicher Dienst und Privatwirtschaft sind in gleicher Weise betroffen. Aktuelle Statistiken gehen von einem 5 bis 7%igem Anteil aller Beschäftigten aus, die man als suchtkrank, insbesondere als alkoholkrank bezeichnen muss; nicht geringer ist die Zahl der Arbeitnehmer, die suchtgefährdet sind. Nach einem kurz…mehr

Produktbeschreibung
Der volkswirtschaftliche Schaden durch Suchtverhalten, insbesondere durch den Missbrauch von Alkohol, Medikamenten und Drogen, beläuft sich jährlich auf mehr als 30 Milliarden Euro. Dabei spiegelt die Arbeitswelt die allgemeine gesellschaftliche Situation der Suchterkrankungen wider; öffentlicher Dienst und Privatwirtschaft sind in gleicher Weise betroffen. Aktuelle Statistiken gehen von einem 5 bis 7%igem Anteil aller Beschäftigten aus, die man als suchtkrank, insbesondere als alkoholkrank bezeichnen muss; nicht geringer ist die Zahl der Arbeitnehmer, die suchtgefährdet sind. Nach einem kurz gefassten historischen Rückblick auf das Problem Sucht in der Arbeitswelt behandelt der Titel in kompakter Form die psychosozialen und ökonomischen Folgen des Suchtmittelgebrauchs, thematisiert die Hilfs- und Sanktionsmöglichkeiten im Arbeits- und Beamtenrecht und beschäftigt sich mit den rechtlichen und organisatorischen Möglichkeiten einer wirksamen Suchtprävention als Teil eines allgemeinen Gesundheitskonzeptes in Betrieb und Verwaltung. Dargestellt werden insbesondere Aufgaben und Verantwortung von betrieblichen Führungskräften im Umgang mit suchtkranken Mitarbeitern, nicht zuletzt auch im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretungen im Betriebs- und Personalrat. Betriebs- und Dienstvereinbarungen als mögliche Gestaltungsmittel innerbetrieblicher Suchtprävention ergänzen die Ausführungen mit konkreten Beispielen. Ebenfalls wird über Hilfsmöglichkeiten für Betroffene informiert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Winfried Waterkortte war nach dem Studium im Bereich von Schule, Schulleitung und Lehrerausbildung tätig. Als langjähriges Mitglied von Personalvertretungen auf den verschiedenen Ebenen in der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen galt sein besonderes Interesse Fragen des Arbeits- und Beamtenrechts sowie der gesundheitlichen Prävention in Betrieb und Verwaltung. Seit 1992 ist er als Schulaufsichtsbeamter in der Schulaufsicht des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich der Bezirksregierung Münster tätig mit den Arbeitsschwerpunkten Personalführung und Personalverwaltung.