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Die Teamsupervision in einer Klinik ist in besonderem Maße von den Beziehungen zwischen den Supervisanden außerhalb der Supervision, von den Beziehungen zwischen den Berufsgruppen der Klinik, von anderen organisationsspezifischen Einflüssen und von der Spezifik sozio- und psychotherapeutischer Arbeit unter stationären Bedingungen geprägt. Dies wird in der Arbeit anhand einer Teamsupervision für Therapeuten einer Suchtklinik exemplarisch aufgezeigt. Die Supervisanden sind meist Mitglieder einer Berufsgruppe, die in den letzten Jahrzehnten auf dem Wege der Verberuflichung eines Teils der…mehr

Produktbeschreibung
Die Teamsupervision in einer Klinik ist in besonderem Maße von den Beziehungen zwischen den Supervisanden außerhalb der Supervision, von den Beziehungen zwischen den Berufsgruppen der Klinik, von anderen organisationsspezifischen Einflüssen und von der Spezifik sozio- und psychotherapeutischer Arbeit unter stationären Bedingungen geprägt. Dies wird in der Arbeit anhand einer Teamsupervision für Therapeuten einer Suchtklinik exemplarisch aufgezeigt. Die Supervisanden sind meist Mitglieder einer Berufsgruppe, die in den letzten Jahrzehnten auf dem Wege der Verberuflichung eines Teils der Suchtkrankenhilfe entstanden ist. Gezeigt wird wie sich Unzulänglichkeiten und Widersprüche auf dem Wege dieser Berufsgruppe zur Professionalisierung auf die Arbeit und die Supervision dieser Arbeit auswirken. Der professionstheoretische Ansatz von Ulrich Oevermann erwies sich bei dieser Analyse als besonders erklärungskräftig.
Autorenporträt
Der Autor: Hermann Müller wurde 1951 geboren. Er studierte Rechtswissenschaft und Soziologie in Bielefeld. Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Kassel, Marburg und Frankfurt ist er zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hildesheim. Die Promotion erfolgte 1995.