Suchtprävention in Schule und Jugendarbeit hat nichts zu tun mit dem Wissenserwerb über Drogenwirkungen. Sie kann aber zum pädagogischen Prinzip im alltäglichen Umgang mit Kindern und Jugendlichen werden, wenn sie folgende Aufgaben erfüllt:- Erziehung zu Selbständigkeit und Selbstverantwortung- Förderung von Selbstwertgefühl und Genussfähigkeit- Förderung der Kontakt- und Beziehungsfähigkeit- Förderung von Kreativität und Erlebnisfähigkeit- Erziehung zur Kritik- und Konfliktfähigkeit. Solche Suchtprävention leistet einen wichtigen Beitrag zum Orientierungsbedürfnis von Kindern und Jugendlichen und weist den Weg in die Un-"Abhängigkeit".