Hermann Peyer ist Praxisarzt in Port Elizabeth, Eisenbahnarzt in Namibia, Rot-Kreuz-Arzt in Montenegro und zu Beginn des Ersten Weltkrieges Chef des Militärsanitätsdienstes in Montenegro. Dazwischen betätigt er sich als Kurarzt in Mürren, das von illustren Gästen aus der englischen Gesellschaft besucht wird und einen Spiegel der Belle Époque gibt, in der sich das reiche Grossbürgertum auslebt. Peyer erlebt den Burenkrieg in Südafrika, den Deutsch-Namibischen Krieg in Deutsch-Südwestafrika und die Belagerung von Skutari durch Montenegro im Ersten Balkankrieg - manchmal ferner, manchmal näher…mehr
Hermann Peyer ist Praxisarzt in Port Elizabeth, Eisenbahnarzt in Namibia, Rot-Kreuz-Arzt in Montenegro und zu Beginn des Ersten Weltkrieges Chef des Militärsanitätsdienstes in Montenegro. Dazwischen betätigt er sich als Kurarzt in Mürren, das von illustren Gästen aus der englischen Gesellschaft besucht wird und einen Spiegel der Belle Époque gibt, in der sich das reiche Grossbürgertum auslebt. Peyer erlebt den Burenkrieg in Südafrika, den Deutsch-Namibischen Krieg in Deutsch-Südwestafrika und die Belagerung von Skutari durch Montenegro im Ersten Balkankrieg - manchmal ferner, manchmal näher und einmal unmittelbar am Ort des Geschehens. Er trifft Einheimische, Engländer und Deutsche, hohe Kolonialbeamte, Offiziere, Ärzte und den König mit seiner Entourage in Montenegro. Er begegnet schwarzen Kriegsgefangenen beim Eisenbahnbau und in Konzentrationslagern, montenegrinischen Soldaten in heldenhaftem Kampf und der englischen Elite in Mürren. Er ist beteiligt an den ersten Diamantenfunden in Namibia und betätigt sich als Farmer.In über dreihundert Briefen und Karten berichtet Peyer von seiner Arbeit, seinen Eindrücken, seinen Begegnungen und Erlebnissen nach Hause. Diese faszinierenden Quellen zur Kolonial-, Militär-, Medizin- und Tourismusgeschichte, ergänzt durch Tagebücher und Akten, geben Einblick in das Leben eines aussergewöhnlichen Arztes in bewegter Zeit.
studierte Geschichte, Schweizer Geschichte und Germanistik an der Universität Zürich. Er promovierte mit einer Dissertation zum «Alten Zürichkrieg im Rahmen der europäischen Politik» (1978). Er war 1976-2011 Lehrer für Geschichte und Deutsch und 1984-2009 Prorektor am Freien Gymnasium Zürich.
Inhaltsangabe
EinleitungAnlass zu diesem BuchQuellenInhaltStil mit HumorRassismus - Kolonialismus - Imperialismus«Peyerburg»: Kindheit und JugendVerhältnis zum VaterSchule und Studium (1881-1899)SchaffhausenSchulzeit (1881-1894)Studium der Medizin (1894-1899)Genf (April 1894-März 1895)Zürich (April 1895-März 1897)Würzburg (März/April 1897)München (April 1897-April 1898)Zürich (April 1898-November 1899)Assistenzarzt (1. März 1900-31. Juli 1901)DissertationFernwehArzt in Port Elizabeth (1901-1905)ReiseGeschichtlicher RahmenDer Südafrikanische Krieg (Burenkrieg) 1899-1902Peyers Wahrnehmung des BurenkriegesPort ElizabethPeyers Wahrnehmung der StadtPeyers Wahrnehmung der BevölkerungPeyers Tätigkeit und LebenDr. Hohmann«The clever German doctor»StellvertretungSchwierigkeiten mit HohmannRingen um einen notariellen VertragFreizeit und GesellschaftKlubleben und BälleSport, Lektüre und SammelnAusflügePlötzlicher Entschluss zur HeimreiseBahnarzt in Namibia (1906-1909)Eine überraschende AnfragePraxis-PlanWeiterbildung in HamburgUnerwartete AussichtenDeutsch-Südwestafrika, das heutige NamibiaGeschichteInfrastrukturLüderitzbuchtHinreiseAufenthaltZuerst ein Durcheinander«Halb Arzt, halb Cowboy»Peyers Einstellung zu den AfrikanernGesellschaft und FreizeitBahnbau, Einweihungsfest und AnerkennungsmünzeDiamantenfieberLand- und Farmkäufe / SpekulationenÜberstürzte HeimreiseEpilogKurarztAllmähliche GenesungRippoldsau (Sommer 1910)Vier Saisons in Mürren(Winter 1910/11 bis Sommer 1912)Doktor Schweizerski: Peyer als Arzt in Montenegro während des Ersten Balkankrieges (1912/13)Der Erste BalkankriegMontenegroIm Ersten BalkankriegErgebnisPeyers ExpeditionQuellen«Da wäre dort jedenfalls mehr zu tun»Hilfe vom Schweizerischen Roten KreuzVon Schaffhausen nach Gruda (albanisch Grudë)Militärische Situation bei Peyers AnkunftOrganisation des Sanitätsdienstes«Ich kann hier viel leisten»Peyers PersonalSoziale KontakteBerichte über die Armee und die BelagerungBerichte zur PolitikDie Unterstützung durch das Schweizerische Rote KreuzFinanzielle UnterstützungMaterielle UnterstützungPersonelle UnterstützungBerichte über Peyer und Montenegroin der Zeitschrift Das Rote KreuzBesuch vom IKRKBilanz der HilfeLetzte TageWürdigungHineingestolpert: Peyer als Chefdes Militärsanitätswesens in Montenegro 1914-1915Zwischen Balkankrieg und Erstem Weltkrieg«In vier Wochen bin ich zurück»PecAmselfeldDas Attentat von SarajevoSpitalbesuche und Begegnungen«Nasch Peyer» (Unser Peyer)Verlockend: Verhandlungen um eine StaatsstelleAbwartenBadeferienIntrigenMontenegro im Ersten WeltkriegChef des montenegrinischen SanitätswesensQuellenPostverkehrNichts ist vorbereitetNiksicPljevljaFür alles verantwortlichTrotzdem gesundUrlaubErkrankung und HeimreiseZurück in Schaffhausen (1915-1923)ÜberblickMilitärDienst in Olten und in SchaffhausenEine brisante AufgabeBürgerspital Basel (1916/17)Verlobung und HeiratEndlich eine eigene Praxis«Projekt für Privatklinik auf billigster Grundlage»Vereine und VorträgeVerhängnisvoller Strahlenpilz (Aktinomykose)Nachrufe und WürdigungVersuch einer AnnäherungDas Peyer-Geschlecht in Schaffhausen und Hermanns VerwandtschaftGrosseltern Hermanns von väterlicher SeiteGrosseltern Hermanns von mütterlicher SeiteHermanns nahestehende OnkelJohann Bernhard Peyer-Frey (1847-1932), «Engelgut» auf der SteigArnold Neher (1846-1906), SonnenburggutHermanns GeschwisterBertha Emma (1871-1932)Emil Ludwig (1873-1939)Eugen Arnold (1875-1939)Mina Bertha (1877-1971)Karolina Frieda (1881-1969)Hermanns SchwiegerelternKinder von Hermann und Hildegard Peyer-AmslerDankAnmerkungenAbbildungen und KartenQuellen und Literatur
EinleitungAnlass zu diesem BuchQuellenInhaltStil mit HumorRassismus - Kolonialismus - Imperialismus«Peyerburg»: Kindheit und JugendVerhältnis zum VaterSchule und Studium (1881-1899)SchaffhausenSchulzeit (1881-1894)Studium der Medizin (1894-1899)Genf (April 1894-März 1895)Zürich (April 1895-März 1897)Würzburg (März/April 1897)München (April 1897-April 1898)Zürich (April 1898-November 1899)Assistenzarzt (1. März 1900-31. Juli 1901)DissertationFernwehArzt in Port Elizabeth (1901-1905)ReiseGeschichtlicher RahmenDer Südafrikanische Krieg (Burenkrieg) 1899-1902Peyers Wahrnehmung des BurenkriegesPort ElizabethPeyers Wahrnehmung der StadtPeyers Wahrnehmung der BevölkerungPeyers Tätigkeit und LebenDr. Hohmann«The clever German doctor»StellvertretungSchwierigkeiten mit HohmannRingen um einen notariellen VertragFreizeit und GesellschaftKlubleben und BälleSport, Lektüre und SammelnAusflügePlötzlicher Entschluss zur HeimreiseBahnarzt in Namibia (1906-1909)Eine überraschende AnfragePraxis-PlanWeiterbildung in HamburgUnerwartete AussichtenDeutsch-Südwestafrika, das heutige NamibiaGeschichteInfrastrukturLüderitzbuchtHinreiseAufenthaltZuerst ein Durcheinander«Halb Arzt, halb Cowboy»Peyers Einstellung zu den AfrikanernGesellschaft und FreizeitBahnbau, Einweihungsfest und AnerkennungsmünzeDiamantenfieberLand- und Farmkäufe / SpekulationenÜberstürzte HeimreiseEpilogKurarztAllmähliche GenesungRippoldsau (Sommer 1910)Vier Saisons in Mürren(Winter 1910/11 bis Sommer 1912)Doktor Schweizerski: Peyer als Arzt in Montenegro während des Ersten Balkankrieges (1912/13)Der Erste BalkankriegMontenegroIm Ersten BalkankriegErgebnisPeyers ExpeditionQuellen«Da wäre dort jedenfalls mehr zu tun»Hilfe vom Schweizerischen Roten KreuzVon Schaffhausen nach Gruda (albanisch Grudë)Militärische Situation bei Peyers AnkunftOrganisation des Sanitätsdienstes«Ich kann hier viel leisten»Peyers PersonalSoziale KontakteBerichte über die Armee und die BelagerungBerichte zur PolitikDie Unterstützung durch das Schweizerische Rote KreuzFinanzielle UnterstützungMaterielle UnterstützungPersonelle UnterstützungBerichte über Peyer und Montenegroin der Zeitschrift Das Rote KreuzBesuch vom IKRKBilanz der HilfeLetzte TageWürdigungHineingestolpert: Peyer als Chefdes Militärsanitätswesens in Montenegro 1914-1915Zwischen Balkankrieg und Erstem Weltkrieg«In vier Wochen bin ich zurück»PecAmselfeldDas Attentat von SarajevoSpitalbesuche und Begegnungen«Nasch Peyer» (Unser Peyer)Verlockend: Verhandlungen um eine StaatsstelleAbwartenBadeferienIntrigenMontenegro im Ersten WeltkriegChef des montenegrinischen SanitätswesensQuellenPostverkehrNichts ist vorbereitetNiksicPljevljaFür alles verantwortlichTrotzdem gesundUrlaubErkrankung und HeimreiseZurück in Schaffhausen (1915-1923)ÜberblickMilitärDienst in Olten und in SchaffhausenEine brisante AufgabeBürgerspital Basel (1916/17)Verlobung und HeiratEndlich eine eigene Praxis«Projekt für Privatklinik auf billigster Grundlage»Vereine und VorträgeVerhängnisvoller Strahlenpilz (Aktinomykose)Nachrufe und WürdigungVersuch einer AnnäherungDas Peyer-Geschlecht in Schaffhausen und Hermanns VerwandtschaftGrosseltern Hermanns von väterlicher SeiteGrosseltern Hermanns von mütterlicher SeiteHermanns nahestehende OnkelJohann Bernhard Peyer-Frey (1847-1932), «Engelgut» auf der SteigArnold Neher (1846-1906), SonnenburggutHermanns GeschwisterBertha Emma (1871-1932)Emil Ludwig (1873-1939)Eugen Arnold (1875-1939)Mina Bertha (1877-1971)Karolina Frieda (1881-1969)Hermanns SchwiegerelternKinder von Hermann und Hildegard Peyer-AmslerDankAnmerkungenAbbildungen und KartenQuellen und Literatur
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