Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist es, die Armut Südafrikas in der Postapartheid auf multidimensionaler Ebene zu analysieren und ihre Manifestation in Wohnformen und Wohnprozessen zu erfassen. Um kontemporäre Armutswerte und Entwicklungen nachvollziehen zu können, bedarf es zu Beginn der Klärung des historischen Kontextes der Apartheid, der ökonomischen Situation des Landes sowie der Terminologie, der im Zusammenhang mit Armut verwendeten Begriffe. Daraufhin wird ein Armutsprofil Südafrikas generiert, in welchem Messwerte und Entwicklungen der letzten Jahre dargelegt werden. Im nächsten Schritt werden die wichtigsten Wohnformen der Armutsbevölkerung vorgestellt und Wohnprozesse, die aus migratorischen, politischen und familiären Strukturen resultieren, fokussiert. Der empirische Teil "Household structures of economically disadvantaged settlements" präsentiert Ergebnisse einer eigens durchgeführten Untersuchung von Siedlungsgebieten der in Stellenbosch (Western Cape) ansässigen Armutsbevölkerung, anhand deren Erhebungskriterien ein Bild der vorgefundenen Lebens- und Wohnsituation gezeichnet werden kann. Zum Schluss werden die Themengebiete dieser Arbeit im Bildungsplan der Werkrealschulen Baden-Württembergs (2012) verortet und didaktische Umsetzungsmöglichkeiten dargelegt.
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