Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit "Schutzverantwortung" übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um Normen und Spielregeln in einer sich stark verändernden, weniger westlichen und stärker von anderen Akteuren, insbesondere aus dem Globalen Süden, geprägten Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu…mehr
Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit "Schutzverantwortung" übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um Normen und Spielregeln in einer sich stark verändernden, weniger westlichen und stärker von anderen Akteuren, insbesondere aus dem Globalen Süden, geprägten Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestandteile der internationalen Ordnung sind.
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Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS) 36
Dr. Dan Krause, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Inhaltsangabe
Vorwort und Danksagung1 Einleitung1.1 Problemaufriss1.2 Offene Fragen und Probleme der R2P1.3 Relevanz, Fragestellung und Ziele der Arbeit1.4 Forschungsstand und Literatur1.4.1 Primärquellen, Netzwerke und Sekundärliteratur1.4.2 Wichtige Debatten1.5 Gang der Untersuchung2 Theoretischer und analytischer Rahmen2.1 Außenpolitikanalyse, Konstruktivismus und außenpolitische Kultur2.1.1 Außenpolitikanalyse - theoriegeleitete Außenpolitikanalyse, Foreign Policy Analysis und Analysis of Foreign Policy (European)2.1.2 Konstruktivismus2.1.3 Außenpolitik2.1.4 Kultur - Begriff, Politische Kultur, Kultur in den Internationalen Beziehungen und in der Außenpolitikanalyse2.1.5 Elitenkultur2.1.6 Außenpolitisches Kulturverständnis dieser Untersuchung und Operationalisierung2.2 Die Responsibility to Protect2.2.1 Die Genese der Responsibility to Protect2.2.2 Die Responsibility to Protect als Konzept2.3 Die Fallauswahl2.3.1 Auswahl der Länder2.3.2 Auswahl der Fallstudien und Untersuchungszeitraum2.4 Hypothesen2.4.1 Indien2.4.2 Südafrika2.5 Forschungsdesign und Methoden2.5.1 Methodische Einordnung der Untersuchung2.5.2 Grundannahmen qualitativer-kulturalistischer Methoden2.5.3 Gütekriterien qualitativer Forschung im Kontext dieser Arbeit2.5.4 Methoden dieser Untersuchung3 Indien3.1 Die außenpolitische Kultur Indiens3.1.1 Wer bestimmt die indische Außenpolitik?3.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Indiens - Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen3.2 Die indische Position zur Schutzverantwortung3.2.1 Prolog - Indische Reaktionen auf den Interventionismus der 1990er Jahre3.2.2 Vom ICISS-Report bis zum Weltgipfel 20053.2.3 Vom Weltgipfel zur R2P-Debatte in der Generalversammlung 20093.2.4 Sicherheitsratsmitgliedschaft, Krise in der Elfenbeinküste und Libyen-Konflikt3.2.5 Libyen3.2.6 Indien, Syrien und die Folgen der Libyen-Kontroverse3.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog - Veränderung oder Konstanz?4 Südafrika4.1 Die außenpolitische Kultur Südafrikas4.1.1 Wer bestimmt die südafrikanische Außenpolitik?4.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Südafrikas - Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen4.1.3 Grundprinzipien und Hauptprioritätsfelder südafrikanischer Außenpolitik4.1.4 Südafrikas außenpolitische Kultur und die Werte und Normen des Konzeptes der Schutzverantwortung4.2 Die südafrikanische Position zur Schutzverantwortung4.2.1 Prolog - Die Präsidentschaft Nelson Mandelas4.2.2 Die Präsidentschaft Mbekis4.2.3 Die Präsidentschaft Zumas, die zweite Sicherheitsratsmitgliedschaft und die Krisen in der Elfenbeinküste und in Libyen4.2.4 Elfenbeinküste4.2.5 Libyen, Syrien und der Streit um die südafrikanische Position4.2.6 Außenpolitische Kultur unter Zuma jenseits von Libyen und Syrien4.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog - Veränderung oder Konstanz?5 Zusammenfassung, Konklusion und Ausblick: Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect - Indien und Südafrika5.1 Fragestellungen, theoretischer Ansatz und Hypothesen5.2 Zentrale Ergebnisse: Indien5.3 Zentrale Ergebnisse: Südafrika5.4 Konklusion und AusblickAbbildungsverzeichnisAbkürzungsverzeichnisLiteraturverzeichnisAnhangVerzeichnis der InterviewsZum Autor
Vorwort und Danksagung 1 Einleitung 1.1 Problemaufriss 1.2 Offene Fragen und Probleme der R2P 1.3 Relevanz, Fragestellung und Ziele der Arbeit 1.4 Forschungsstand und Literatur 1.4.1 Primärquellen, Netzwerke und Sekundärliteratur 1.4.2 Wichtige Debatten 1.5 Gang der Untersuchung 2 Theoretischer und analytischer Rahmen 2.1 Außenpolitikanalyse, Konstruktivismus und außenpolitische Kultur 2.1.1 Außenpolitikanalyse – theoriegeleitete Außenpolitikanalyse, Foreign Policy Analysis und Analysis of Foreign Policy (European) 2.1.2 Konstruktivismus 2.1.3 Außenpolitik 2.1.4 Kultur – Begriff, Politische Kultur, Kultur in den Internationalen Beziehungen und in der Außenpolitikanalyse 2.1.5 Elitenkultur 2.1.6 Außenpolitisches Kulturverständnis dieser Untersuchung und Operationalisierung 2.2 Die Responsibility to Protect 2.2.1 Die Genese der Responsibility to Protect 2.2.2 Die Responsibility to Protect als Konzept 2.3 Die Fallauswahl 2.3.1 Auswahl der Länder 2.3.2 Auswahl der Fallstudien und Untersuchungszeitraum 2.4 Hypothesen 2.4.1 Indien 2.4.2 Südafrika 2.5 Forschungsdesign und Methoden 2.5.1 Methodische Einordnung der Untersuchung 2.5.2 Grundannahmen qualitativer-kulturalistischer Methoden 2.5.3 Gütekriterien qualitativer Forschung im Kontext dieser Arbeit 2.5.4 Methoden dieser Untersuchung 3 Indien 3.1 Die außenpolitische Kultur Indiens 3.1.1 Wer bestimmt die indische Außenpolitik? 3.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Indiens – Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen 3.2 Die indische Position zur Schutzverantwortung 3.2.1 Prolog – Indische Reaktionen auf den Interventionismus der 1990er Jahre 3.2.2 Vom ICISS-Report bis zum Weltgipfel 2005 3.2.3 Vom Weltgipfel zur R2P-Debatte in der Generalversammlung 2009 3.2.4 Sicherheitsratsmitgliedschaft, Krise in der Elfenbeinküste und Libyen-Konflikt 3.2.5 Libyen 3.2.6 Indien, Syrien und die Folgen der Libyen-Kontroverse 3.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog – Veränderung oder Konstanz? 4 Südafrika 4.1 Die außenpolitische Kultur Südafrikas 4.1.1 Wer bestimmt die südafrikanische Außenpolitik? 4.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Südafrikas – Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen 4.1.3 Grundprinzipien und Hauptprioritätsfelder südafrikanischer Außenpolitik 4.1.4 Südafrikas außenpolitische Kultur und die Werte und Normen des Konzeptes der Schutzverantwortung 4.2 Die südafrikanische Position zur Schutzverantwortung 4.2.1 Prolog – Die Präsidentschaft Nelson Mandelas 4.2.2 Die Präsidentschaft Mbekis 4.2.3 Die Präsidentschaft Zumas, die zweite Sicherheitsratsmitgliedschaft und die Krisen in der Elfenbeinküste und in Libyen 4.2.4 Elfenbeinküste 4.2.5 Libyen, Syrien und der Streit um die südafrikanische Position 4.2.6 Außenpolitische Kultur unter Zuma jenseits von Libyen und Syrien 4.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog – Veränderung oder Konstanz? 5 Zusammenfassung, Konklusion und Ausblick: Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect – Indien und Südafrika 5.1 Fragestellungen, theoretischer Ansatz und Hypothesen 5.2 Zentrale Ergebnisse: Indien 5.3 Zentrale Ergebnisse: Südafrika 5.4 Konklusion und Ausblick Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Anhang Verzeichnis der Interviews Zum Autor
Vorwort und Danksagung1 Einleitung1.1 Problemaufriss1.2 Offene Fragen und Probleme der R2P1.3 Relevanz, Fragestellung und Ziele der Arbeit1.4 Forschungsstand und Literatur1.4.1 Primärquellen, Netzwerke und Sekundärliteratur1.4.2 Wichtige Debatten1.5 Gang der Untersuchung2 Theoretischer und analytischer Rahmen2.1 Außenpolitikanalyse, Konstruktivismus und außenpolitische Kultur2.1.1 Außenpolitikanalyse - theoriegeleitete Außenpolitikanalyse, Foreign Policy Analysis und Analysis of Foreign Policy (European)2.1.2 Konstruktivismus2.1.3 Außenpolitik2.1.4 Kultur - Begriff, Politische Kultur, Kultur in den Internationalen Beziehungen und in der Außenpolitikanalyse2.1.5 Elitenkultur2.1.6 Außenpolitisches Kulturverständnis dieser Untersuchung und Operationalisierung2.2 Die Responsibility to Protect2.2.1 Die Genese der Responsibility to Protect2.2.2 Die Responsibility to Protect als Konzept2.3 Die Fallauswahl2.3.1 Auswahl der Länder2.3.2 Auswahl der Fallstudien und Untersuchungszeitraum2.4 Hypothesen2.4.1 Indien2.4.2 Südafrika2.5 Forschungsdesign und Methoden2.5.1 Methodische Einordnung der Untersuchung2.5.2 Grundannahmen qualitativer-kulturalistischer Methoden2.5.3 Gütekriterien qualitativer Forschung im Kontext dieser Arbeit2.5.4 Methoden dieser Untersuchung3 Indien3.1 Die außenpolitische Kultur Indiens3.1.1 Wer bestimmt die indische Außenpolitik?3.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Indiens - Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen3.2 Die indische Position zur Schutzverantwortung3.2.1 Prolog - Indische Reaktionen auf den Interventionismus der 1990er Jahre3.2.2 Vom ICISS-Report bis zum Weltgipfel 20053.2.3 Vom Weltgipfel zur R2P-Debatte in der Generalversammlung 20093.2.4 Sicherheitsratsmitgliedschaft, Krise in der Elfenbeinküste und Libyen-Konflikt3.2.5 Libyen3.2.6 Indien, Syrien und die Folgen der Libyen-Kontroverse3.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog - Veränderung oder Konstanz?4 Südafrika4.1 Die außenpolitische Kultur Südafrikas4.1.1 Wer bestimmt die südafrikanische Außenpolitik?4.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Südafrikas - Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen4.1.3 Grundprinzipien und Hauptprioritätsfelder südafrikanischer Außenpolitik4.1.4 Südafrikas außenpolitische Kultur und die Werte und Normen des Konzeptes der Schutzverantwortung4.2 Die südafrikanische Position zur Schutzverantwortung4.2.1 Prolog - Die Präsidentschaft Nelson Mandelas4.2.2 Die Präsidentschaft Mbekis4.2.3 Die Präsidentschaft Zumas, die zweite Sicherheitsratsmitgliedschaft und die Krisen in der Elfenbeinküste und in Libyen4.2.4 Elfenbeinküste4.2.5 Libyen, Syrien und der Streit um die südafrikanische Position4.2.6 Außenpolitische Kultur unter Zuma jenseits von Libyen und Syrien4.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog - Veränderung oder Konstanz?5 Zusammenfassung, Konklusion und Ausblick: Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect - Indien und Südafrika5.1 Fragestellungen, theoretischer Ansatz und Hypothesen5.2 Zentrale Ergebnisse: Indien5.3 Zentrale Ergebnisse: Südafrika5.4 Konklusion und AusblickAbbildungsverzeichnisAbkürzungsverzeichnisLiteraturverzeichnisAnhangVerzeichnis der InterviewsZum Autor
Vorwort und Danksagung 1 Einleitung 1.1 Problemaufriss 1.2 Offene Fragen und Probleme der R2P 1.3 Relevanz, Fragestellung und Ziele der Arbeit 1.4 Forschungsstand und Literatur 1.4.1 Primärquellen, Netzwerke und Sekundärliteratur 1.4.2 Wichtige Debatten 1.5 Gang der Untersuchung 2 Theoretischer und analytischer Rahmen 2.1 Außenpolitikanalyse, Konstruktivismus und außenpolitische Kultur 2.1.1 Außenpolitikanalyse – theoriegeleitete Außenpolitikanalyse, Foreign Policy Analysis und Analysis of Foreign Policy (European) 2.1.2 Konstruktivismus 2.1.3 Außenpolitik 2.1.4 Kultur – Begriff, Politische Kultur, Kultur in den Internationalen Beziehungen und in der Außenpolitikanalyse 2.1.5 Elitenkultur 2.1.6 Außenpolitisches Kulturverständnis dieser Untersuchung und Operationalisierung 2.2 Die Responsibility to Protect 2.2.1 Die Genese der Responsibility to Protect 2.2.2 Die Responsibility to Protect als Konzept 2.3 Die Fallauswahl 2.3.1 Auswahl der Länder 2.3.2 Auswahl der Fallstudien und Untersuchungszeitraum 2.4 Hypothesen 2.4.1 Indien 2.4.2 Südafrika 2.5 Forschungsdesign und Methoden 2.5.1 Methodische Einordnung der Untersuchung 2.5.2 Grundannahmen qualitativer-kulturalistischer Methoden 2.5.3 Gütekriterien qualitativer Forschung im Kontext dieser Arbeit 2.5.4 Methoden dieser Untersuchung 3 Indien 3.1 Die außenpolitische Kultur Indiens 3.1.1 Wer bestimmt die indische Außenpolitik? 3.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Indiens – Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen 3.2 Die indische Position zur Schutzverantwortung 3.2.1 Prolog – Indische Reaktionen auf den Interventionismus der 1990er Jahre 3.2.2 Vom ICISS-Report bis zum Weltgipfel 2005 3.2.3 Vom Weltgipfel zur R2P-Debatte in der Generalversammlung 2009 3.2.4 Sicherheitsratsmitgliedschaft, Krise in der Elfenbeinküste und Libyen-Konflikt 3.2.5 Libyen 3.2.6 Indien, Syrien und die Folgen der Libyen-Kontroverse 3.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog – Veränderung oder Konstanz? 4 Südafrika 4.1 Die außenpolitische Kultur Südafrikas 4.1.1 Wer bestimmt die südafrikanische Außenpolitik? 4.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Südafrikas – Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen 4.1.3 Grundprinzipien und Hauptprioritätsfelder südafrikanischer Außenpolitik 4.1.4 Südafrikas außenpolitische Kultur und die Werte und Normen des Konzeptes der Schutzverantwortung 4.2 Die südafrikanische Position zur Schutzverantwortung 4.2.1 Prolog – Die Präsidentschaft Nelson Mandelas 4.2.2 Die Präsidentschaft Mbekis 4.2.3 Die Präsidentschaft Zumas, die zweite Sicherheitsratsmitgliedschaft und die Krisen in der Elfenbeinküste und in Libyen 4.2.4 Elfenbeinküste 4.2.5 Libyen, Syrien und der Streit um die südafrikanische Position 4.2.6 Außenpolitische Kultur unter Zuma jenseits von Libyen und Syrien 4.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog – Veränderung oder Konstanz? 5 Zusammenfassung, Konklusion und Ausblick: Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect – Indien und Südafrika 5.1 Fragestellungen, theoretischer Ansatz und Hypothesen 5.2 Zentrale Ergebnisse: Indien 5.3 Zentrale Ergebnisse: Südafrika 5.4 Konklusion und Ausblick Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Anhang Verzeichnis der Interviews Zum Autor
Rezensionen
Krauses Buch, dessen Gehalt und Mehrwert in dieser Rezension nur ansatzweise angedeutet werden kann, sollte man lesen. Es sei sowohl Studierenden und Lehrenden im Fach der (I)nternationalen (B)eziehungen als auch außen- und entwicklungspolitischen Praktiker*innen, die sich mit den Fragen nach Humanitären Interventionen, einer gerechteren internationalen Ordnung und dem Verhältnis zwischen Nord und Süd beschäftigen, empfohlen. Alexander Reichwein, Die Friedens-Warte, 1-4, 2023 Dan Krause [...] beschäftigt sich in seiner Dissertationsschrift mit den Positionen Indiens und Südafrikas als Beispiel zweier südlicher Demokratien. Beide zeichnen sich durch ambivalente Haltungen gegenüber der Schutzverantwortung aus, wobei Südafrika zunächst noch als großer Befürworter des Konzepts galt. In seiner theoriegeleiteten konstruktivistischen Außenpolitikanalyse beschäftigt sich Krause daher mit Positionen der beiden Staaten im zeitlichen Verlauf, fragt insbesondere unter Berücksichtigung kultureller Faktoren nach deren Hintergründen und Intentionen, und interessiert sich für deren Vorstellungen bzgl. einer Schutzverantwortung. Homepage der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik, https://www.centrum3.at/kategorie/neuzugaenge-jaenner-2024
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