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Südosteuropa ist eine Region von Projektionen und Imaginationen. Seine inneren und äußeren Grenzen sind nicht nur Staatsgrenzen, sondern auch kulturelle Übergangsräume, in denen sich Sprachen, Religionen und Identitäten überlappen können. Die Kriege der 1990er Jahre im Zusammenhang mit der Auflösung Jugoslawiens machten in Europa die große Nähe zu dieser Region bewusst, und dass die Zukunft des gesamten Kontinents davon abhängt, den 'Balkan' als Europa zu denken. Dazu gehört der friedliche Umgang mit historischen Unversöhnlichkeiten, mit sprachlicher und kultureller Vielfalt und vor allem mit…mehr

Produktbeschreibung
Südosteuropa ist eine Region von Projektionen und Imaginationen. Seine inneren und äußeren Grenzen sind nicht nur Staatsgrenzen, sondern auch kulturelle Übergangsräume, in denen sich Sprachen, Religionen und Identitäten überlappen können. Die Kriege der 1990er Jahre im Zusammenhang mit der Auflösung Jugoslawiens machten in Europa die große Nähe zu dieser Region bewusst, und dass die Zukunft des gesamten Kontinents davon abhängt, den 'Balkan' als Europa zu denken. Dazu gehört der friedliche Umgang mit historischen Unversöhnlichkeiten, mit sprachlicher und kultureller Vielfalt und vor allem mit der Transformation in eine politisch stabile und wirtschaftlich interessante Region der Europäischen Union.
Autorenporträt
Emil Brix, Botschafter, Leiter der Kulturpolitischen Sektion des Bundesministeriums für Auswärtige Angelegenheiten in Wien, Stv. Vorsitzender des Instituts für den Donauraum, Generalsekretär der Österreichischen Forschungsgemeinschaft.
Veröffentlichungen zur österreichischen und europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Minderheitenfragen, Kulturgeschichte, politische Theorie und Mitteleuropa.
Elisabeth Vyslonzil ist Osteuropa-Historikerin und Slawistin (Universität Wien und Universität Leningrad/St. Petersburg), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Österreichischen Ost- und Südosteuropa Institut, Wien.