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Der vorliegende Band realisiert Teile einer kritischen Edition von Humboldts dreibändigem Opus magnum et postum »Ueber die Kawi-Sprache auf der Insel Java, nebst einer Einleitung über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts«, das Untersuchungen zum Kawi und zum malayischen Sprachstamm enthält.Insbesondere werden dort die Sprachen Javanisch, Malaiisch, Tagalog, Madagassisch, Tongaisch, Tahitisch sowie Maori behandelt und durch Vergleich sowie Typologie deren Einheit in der austronesischen Sprachfamilie…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band realisiert Teile einer kritischen Edition von Humboldts dreibändigem Opus magnum et postum »Ueber die Kawi-Sprache auf der Insel Java, nebst einer Einleitung über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts«, das Untersuchungen zum Kawi und zum malayischen Sprachstamm enthält.Insbesondere werden dort die Sprachen Javanisch, Malaiisch, Tagalog, Madagassisch, Tongaisch, Tahitisch sowie Maori behandelt und durch Vergleich sowie Typologie deren Einheit in der austronesischen Sprachfamilie nachgewiesen. Die Edition der Vorstudien zeigt Humboldts Weg zu den Südseesprachen sowie zu den Sprachen Südostasiens; sie deutet seine Arbeitsweise, weist Probleme der Edition auf, verweist auf die Quellen und blickt auf die »Verfertigung« philosophischer Gedanken bei der Analyse spezifischer grammatischer Phänomene.
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Autorenporträt
Ulrike Folie war von 2010 bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Arbeitsstelle »Wilhelm von Humboldt: Schriften zur Sprachwissenschaft« an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.Volker Heeschen, Linguist und Ethnologe, seit 1974 in Westpapua forschend, zuletzt am Institut für Ethnologie der Universität München tätig, arbeitet seit 2004 mit der Arbeitsstelle »Wilhelm von Humboldt: Schriften zur Sprachwissenschaft« zusammen und ist mit der Herausgeberschaft der Schriften zu den austronesischen Sprachen betraut.Frank Zimmer ist seit 2004 Mitarbeiter bei der Arbeitsstelle »Wilhelm von Humboldt: Schriften zur Sprachwissenschaft« an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.