Auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023
Breaking Bad in Berlin: Vanessa liefert Glücksmittel, Deniz fährt Streife. Ihre Begegnung öffnet den Himmel über einer pulsierenden Stadt
Vanessa ist Pharmakologin. Sie liefert Substanzen, die für Erfolg und Glück sorgen. Ihre Kunden sind Sportler, Krankenpflegerinnen und Politiker. Deniz ist Streifenpolizist. Er fährt Doppelschicht und pflegt seinen parkinsonkranken Vater. Jeden Tag suchen Vanessa und Deniz verlorene Menschen auf, doch dann treffen sie sich. Ein zarter, starker Großstadtroman, der danach fragt: Wie halten wir dem Druck stand? Wie wollen wir leben, und wie können wir lieben?
»Sein rasendes Gespür für Rhythmus macht süchtig. Auf unsere Stadt, auf die Romantik!« Julia Franck
»Tim Staffel hat einen absolut zeitgemäßen halluzinogenen Großstadtroman geschrieben.« Jan Brandt
Breaking Bad in Berlin: Vanessa liefert Glücksmittel, Deniz fährt Streife. Ihre Begegnung öffnet den Himmel über einer pulsierenden Stadt
Vanessa ist Pharmakologin. Sie liefert Substanzen, die für Erfolg und Glück sorgen. Ihre Kunden sind Sportler, Krankenpflegerinnen und Politiker. Deniz ist Streifenpolizist. Er fährt Doppelschicht und pflegt seinen parkinsonkranken Vater. Jeden Tag suchen Vanessa und Deniz verlorene Menschen auf, doch dann treffen sie sich. Ein zarter, starker Großstadtroman, der danach fragt: Wie halten wir dem Druck stand? Wie wollen wir leben, und wie können wir lieben?
»Sein rasendes Gespür für Rhythmus macht süchtig. Auf unsere Stadt, auf die Romantik!« Julia Franck
»Tim Staffel hat einen absolut zeitgemäßen halluzinogenen Großstadtroman geschrieben.« Jan Brandt
»Ich lebe nicht in Berlin und das ist auch nicht meine Generation, von der da erzählt wird, aber mich hat das trotzdem überzeugt. Man ist von der ersten Seite an gefangen « Julia Schröder, Jury SWR Bestenliste
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Über diesen neuen Roman von Tim Staffel freut sich Rezensent Ronald Düker besonders: Der Autor erschreibt darin die "große menschliche Komödie" Berlins, insbesondere Kreuzbergs, anhand eines jungen Paares, das eigentlich keins sein darf. Deniz und Vanessa haben für Dücker Romeo und Julia-Potential, sie ist vordergründig Pharmazeutin, hintergründig Drogenhändlerin, er ist Streifenpolizist mit schwerkrankem Vater. Reizvoll findet der Kritiker, wie die beiden Perspektiven miteinander verwoben werden, das ergibt einen Flow, der ihm verschiedene Kieze, verschiedene Millieus zeigt - und ein Kreuzberg, das geneigte BerlinerInnen wiedererkennen dürften. Ein "Sittengemälde", das auch Anklänge an Wim Wenders' berühmten Berlin-Film bereithält und das dem Ansehen des Autors neuen Aufwind verschaffen dürfte, schließt Düker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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