Ein wirklich einzigartiger Bildband - Südtirol aus der Vogelperspektive
Südtirols Schönheit in einzigartigen Bildern: Jakob Tappeiner porträtiert seine Heimat mit faszinierenden Aufnahmen aus dem Flugzeug- oder Helicoptercockpit.
Prächtige großformatige Fotos zeigen die sanfte Natur, aber auch die schroffe Felsschönheit der Dolomiten im Spiel von Licht und Schatten aus stets neuen, unerwarteten Perspektiven.
Südtirol - Land der Gegensätze: die verschneiten Dolomiten mit ihren majestätischen Felsen, Weinberge in sattem Grün, raue Gletschern, alte Burgen. Eingefangen in Farbfotos von überwältigender Schönheit.
Dieser prächtige Bildband ist ein Muss für jeden, der Südtirol liebt, und für alle, die es gerne kennenlernen wollen!
Südtirols Schönheit in einzigartigen Bildern: Jakob Tappeiner porträtiert seine Heimat mit faszinierenden Aufnahmen aus dem Flugzeug- oder Helicoptercockpit.
Prächtige großformatige Fotos zeigen die sanfte Natur, aber auch die schroffe Felsschönheit der Dolomiten im Spiel von Licht und Schatten aus stets neuen, unerwarteten Perspektiven.
Südtirol - Land der Gegensätze: die verschneiten Dolomiten mit ihren majestätischen Felsen, Weinberge in sattem Grün, raue Gletschern, alte Burgen. Eingefangen in Farbfotos von überwältigender Schönheit.
Dieser prächtige Bildband ist ein Muss für jeden, der Südtirol liebt, und für alle, die es gerne kennenlernen wollen!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.04.2000Bildbände
"Südtirol aus der Luft" von Jakob Tappeiner; mit einem Vorwort von Josef Rampold. Südwest Verlag, München 1999. 168 Seiten, zahlreiche Farbfotografien. Gebunden, Großformat 48 x 35,5 Zentimeter, 198 Mark. ISBN 3-517-06119-0.
Knapp einen Meter ist das Panorama des Rosengartens breit: Das ist ein ungewohnter Anblick beim Aufschlagen eines Buchs, und entsprechend fassungslos betrachtet man die wahrhaft spektakuläre Felsenlandschaft. Das Staunen allerdings hat mit diesem Bild sein Ende gefunden, und wenn man weiterhin fassungslos bleibt, dann allenfalls wegen der Einfallslosigkeit, mit der in diesem großformatigen Band die Motive aneinander gereiht wurden - und wegen der mangelhaften Druckqualität, die bei einem Preis von 198 Mark schwerlich zu rechtfertigen ist. Was man aber am meisten vermisst, ist eine Vision. Denn dass die Luftbildfotografie kein leichtes Unterfangen ist, begreift jeder. Wenn aber jemand jahrein, jahraus aus Hubschraubern heraus die Berge und die Felder, die Städte und die Burgen Südtirols fotografiert, dann wünschte man sich, dass er irgendwann eine eigene Bildsprache entwickelte und sich nicht einfach darauf verlässt, dass der Betrachter angesichts zerrissener Felsen im Alpenglühen mal "Ah" und mal "Oh" sagen wird. Jakob Tappeiner jedoch nimmt keinen erkennbaren Standpunkt ein. Die Landschaft möglichst menschenleer, die Städte als Meer aus Dächern: Eine solche Kalenderbild-Ästhetik genügt nicht, um die Spannung über knapp hundert Aufnahmen zu halten. Dort aber, wo durch eine Doppelseite etwas vom Gefühl des Schwebens hätte spürbar werden können - mit zwei Aufnahmen vom Sass Pordoi, kurz hintereinander fotografiert -, wurden die Bilder durch fünfzig Seiten getrennt, als hätte man Angst gehabt, sie könnten als Dubletten begriffen werden. (F.L.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Südtirol aus der Luft" von Jakob Tappeiner; mit einem Vorwort von Josef Rampold. Südwest Verlag, München 1999. 168 Seiten, zahlreiche Farbfotografien. Gebunden, Großformat 48 x 35,5 Zentimeter, 198 Mark. ISBN 3-517-06119-0.
Knapp einen Meter ist das Panorama des Rosengartens breit: Das ist ein ungewohnter Anblick beim Aufschlagen eines Buchs, und entsprechend fassungslos betrachtet man die wahrhaft spektakuläre Felsenlandschaft. Das Staunen allerdings hat mit diesem Bild sein Ende gefunden, und wenn man weiterhin fassungslos bleibt, dann allenfalls wegen der Einfallslosigkeit, mit der in diesem großformatigen Band die Motive aneinander gereiht wurden - und wegen der mangelhaften Druckqualität, die bei einem Preis von 198 Mark schwerlich zu rechtfertigen ist. Was man aber am meisten vermisst, ist eine Vision. Denn dass die Luftbildfotografie kein leichtes Unterfangen ist, begreift jeder. Wenn aber jemand jahrein, jahraus aus Hubschraubern heraus die Berge und die Felder, die Städte und die Burgen Südtirols fotografiert, dann wünschte man sich, dass er irgendwann eine eigene Bildsprache entwickelte und sich nicht einfach darauf verlässt, dass der Betrachter angesichts zerrissener Felsen im Alpenglühen mal "Ah" und mal "Oh" sagen wird. Jakob Tappeiner jedoch nimmt keinen erkennbaren Standpunkt ein. Die Landschaft möglichst menschenleer, die Städte als Meer aus Dächern: Eine solche Kalenderbild-Ästhetik genügt nicht, um die Spannung über knapp hundert Aufnahmen zu halten. Dort aber, wo durch eine Doppelseite etwas vom Gefühl des Schwebens hätte spürbar werden können - mit zwei Aufnahmen vom Sass Pordoi, kurz hintereinander fotografiert -, wurden die Bilder durch fünfzig Seiten getrennt, als hätte man Angst gehabt, sie könnten als Dubletten begriffen werden. (F.L.)
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