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Seitens der Hochschulen, der Wirtschaft und der Politik werden heute zunehmend Kooperationen angestrebt, um eine nachhaltige Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der lokalen und regionalen Wirtschaft zu gewährleisten. Der Faktor Humankapital spielt hierbei eine zentrale Rolle. So steht eine Steigerung der Absolventenzahlen höherer Bildungseinrichtungen als auch der Einsatz des vorhandenen akademischen Arbeitskräftepotentials in der heimischen Wirtschaft im Mittelpunkt des Interesses. Hinsichtlich der Tatsache, dass nahezu die Hälfte aller Südtiroler Studierenden an einer Tiroler Hochschule…mehr

Produktbeschreibung
Seitens der Hochschulen, der Wirtschaft und der Politik werden heute zunehmend Kooperationen angestrebt, um eine nachhaltige Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der lokalen und regionalen Wirtschaft zu gewährleisten. Der Faktor Humankapital spielt hierbei eine zentrale Rolle. So steht eine Steigerung der Absolventenzahlen höherer Bildungseinrichtungen als auch der Einsatz des vorhandenen akademischen Arbeitskräftepotentials in der heimischen Wirtschaft im Mittelpunkt des Interesses. Hinsichtlich der Tatsache, dass nahezu die Hälfte aller Südtiroler Studierenden an einer Tiroler Hochschule studieren, wird deutlich, wie entscheidend sich hier bildungspolitische Maßnahmen im Hochschulbereich sowohl auf die Herkunfts- als auch auf die Zielregion dieser Bildungswanderer auswirken. Um den Interessen beider Länder gerecht zu werden, sollen die Ergebnisse der vorliegenden empirischen Untersuchung einen Beitrag zur problemorientierten, überregionalen Bildungsplanung liefern, indem das räumliche Mobilitäts- und Versorgungsverhalten der Südtiroler Studierenden aufgezeigt wird.
Autorenporträt
Judith Walder, Mag.: Studium der Geographie an der Universität Innsbruck.