Südtirols Autonomie ist nicht als Territorialautonomie zu definieren, aber dennoch: Sie regelt das Zusammenleben der Sprachgruppen und bietet der gesamten Bevölkerung Südtirols in umfangreichem Maße viele Möglichkeiten zur politischen, gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Selbstgestaltung und Verwirklichung. Und ja: Die Südtirol-Autonomie unterscheidet sich von den anderen Autonomien, weil sie international abgesichert ist. Von Beginn an verstand sich die Autonomie als gemeinsames Gut der gesamten Bevölkerung Südtirols, doch musste sich dieses Bewusstsein in breiten Bevölkerungsschichten über die Jahrzehnte erst festigen, unabhängig von deren sprachlicher und kultureller Zugehörigkeit. Es bleibt weiterhin eine wichtige Aufgabe, die Autonomie als die Autonomie aller im Lande lebenden Menschen zu etablieren. Das Wissen um die Entstehung und Entwicklung unserer Autonomie dient der Einordnung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dazu trägt Oskar Peterlinis Publikation "Südtirols Autonomie - Was wir über unser Land, seine Geschichte, über Recht und Politik wissen sollten" zweifelsohne bei.
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