Das große Finale für Fredrika Bergman: »Unfassbar spannend.« Expressen
Ein Mann wird in seinem Sessel erschossen aufgefunden - mit dem Ehering seiner Tochter am Finger. Ein Bestatter sucht verzweifelt nach seinem verschwundenen Bruder. Eine Frau kämpft darum, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten, während ihr Mann von Tag zu Tag gefährlicher wird ... Fredrika Bergman und Alex Recht erkennen einen Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Sie begeben sich auf eine Spurensuche, die in die Vergangenheit führt - zu Sünden, die längst begraben schienen, und doch tödlicher denn je sind.
Ein Mann wird in seinem Sessel erschossen aufgefunden - mit dem Ehering seiner Tochter am Finger. Ein Bestatter sucht verzweifelt nach seinem verschwundenen Bruder. Eine Frau kämpft darum, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten, während ihr Mann von Tag zu Tag gefährlicher wird ... Fredrika Bergman und Alex Recht erkennen einen Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Sie begeben sich auf eine Spurensuche, die in die Vergangenheit führt - zu Sünden, die längst begraben schienen, und doch tödlicher denn je sind.
buecher-magazin.deNicht jeder, der ein Verbrechen begangen hat, wird dafür zur Rechenschaft gezogen. Der Rächer, den Frederika Bergmann und Alex Recht jagen, scheint sich im Akt der Selbstjustiz solche Davongekommenen vorzuknöpfen. Er kopiert die ungewöhnlichen Todesarten, die einen Hinweis auf die Schuld des Getöteten geben und hinterlässt Alex Recht Nachrichten und ein Buch mit dem Titel "Ich mache alles wieder gut" am Tatort. Obendrein wird parallel eine ganze Familie in einen Bunker gesperrt, die der Leser bei ihrem Martyrium begleitet. Es dauert eine Weile, bis Bergmann und Recht die Zusammenhänge erkennen, teils sind alte Fälle aus vorangegangenen Büchern zitiert. Schnell sind dann allerdings eine Reihe dringend Verdächtiger identifiziert, viele Figuren haben jemanden verloren, fühlen sich schuldig und sind voller Zorn. Und auch Frederika muss sich mit dem nahen Todesdatum ihres geliebten Mannes auseinandersetzen. Was Kristina Ohlsson auszeichnet, sind ihre intelligente Sprache und die Komplexität des Plots mit verschiedenen Perspektiven und Sprüngen innerhalb der Erzählzeit. Leider bleibt das tragende Motiv der Sühne blass und wenig emotional befeuert, der Serienkiller scheint eher pragmatisch. Auch eine leichte Melancholie schwingt im letzten Band der Bergmann-Reihe mit.
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
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»Lohnt sich unbedingt.« Freie Presse