Auch bei dieser Reihe hält der Verlag an der einheitlichen Gestaltung der Cover fest. So zeigt es auch diesmal eine junge Frau, die ein Katana und asiatische Kleidung trägt. Die Romane der Autorin haben mit dem vierten Band so mittlerweile einen Wiedererkennungswert für mich gewonnen.
Dante
kämpft zu Anfang des Romans immer noch mit ihrem neuen Dasein als Halbdämonin. Ihr Geliebter Japhrimel…mehrAuch bei dieser Reihe hält der Verlag an der einheitlichen Gestaltung der Cover fest. So zeigt es auch diesmal eine junge Frau, die ein Katana und asiatische Kleidung trägt. Die Romane der Autorin haben mit dem vierten Band so mittlerweile einen Wiedererkennungswert für mich gewonnen.
Dante kämpft zu Anfang des Romans immer noch mit ihrem neuen Dasein als Halbdämonin. Ihr Geliebter Japhrimel hüllt sich leider immer noch in Schweigen, was mit ihr passiert ist, und so leidet das Vertrauen der beiden extrem. Dante versucht somit, auf eigene Faust herauszufinden, was es bedeutet, eine „Hedaira“ zu sein.
Leider kommt ihr der Hilferuf ihrer besten Freundin Gabriele dazwischen. In Panik, dass ihrer Freundin etwas passiert sein könnte, reist Dante zurück nach Saint City und merkt, was sie mittlerweile alles verpasst hat. Ihre Freunde sind gealtert und teilweise schon tot, haben Kinder oder geheiratet. Nur sie ist immer noch die gleiche jugendliche Valentine.
Als Gabriele dann auch noch ermordet wird und die Spuren, denen Dante folgen muss, menschlich sind, beginnt sie zu verzweifeln. Auf fast schon steinzeitliche Methoden der Kriminalermittlung gestützt, versucht sie herauszufinden, wer ihre Freundin auf dem Gewissen hat und kommt dabei auch ihrem eigenen Geheimnis ein kleines Stück näher …
Dieser Roman ist eine gute Mischung aus Fantasy, Horror und Krimi. Da Dante „nicht magische“ Wesen jagen muss, kann sie sich nicht auf ihre zahlreichen Fähigkeiten verlassen. Das war für mich sehr erfrischend, denn so stand ihr Charakter doch vor einigen Problemen, die nicht so leicht zu lösen waren. Dies hatte mir in den Vorgänger-Bänden nicht so gut gefallen.
Was mir nach wie vor noch nicht zusagt, ist die Sprache. Die Autorin bringt manchmal Wortschöpfungen hervor, die einfach nur noch ins Absurde gehen.
Am Ende des Buches ist wieder ein Glossar angehängt, in dem alle neu kreierten Wörter der Autorin nochmals aufgelistet sind. Auch wenn dies bereits der vierte Band der Reihe ist, den ich gelesen habe, so ist das Glossar doch nach wie vor nötig, um die Geschichte voll erfassen zu können.
Fazit:
Die Geschichten werden immer runder und Dante Valentine hat mich mittlerweile als treuen Fan gewonnen. Ich gebe allerdings nur vier von fünf Sternen, da mir die derbe Sprache immer noch ein klein wenig Freude am Lesen nimmt!