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Im 19. Jahrhundert waren Laterna magica-Projektionen eine der vorherrschenden visuellen Technologien in Europa, und mit dem Aufkommen der Romantik rückte das Traummotiv in den Vordergrund. Dieses Buch analysiert die Evokation von Laterna magica-Effekten und Spektakeln (Phantasmagorie und sich auflösende Bilder) in literarischen Beschreibungen von Träumen von Autoren wie dem Herzog von Rivas, Zorrilla, Ros de Olano, Espronceda, Galdós, Pardo Bazán, Alas und anderen. Der europäische Kontext, in dem diese Spektakel entstanden sind, ist für das Verständnis ihrer Übernahme in die spanische…mehr

Produktbeschreibung
Im 19. Jahrhundert waren Laterna magica-Projektionen eine der vorherrschenden visuellen Technologien in Europa, und mit dem Aufkommen der Romantik rückte das Traummotiv in den Vordergrund. Dieses Buch analysiert die Evokation von Laterna magica-Effekten und Spektakeln (Phantasmagorie und sich auflösende Bilder) in literarischen Beschreibungen von Träumen von Autoren wie dem Herzog von Rivas, Zorrilla, Ros de Olano, Espronceda, Galdós, Pardo Bazán, Alas und anderen. Der europäische Kontext, in dem diese Spektakel entstanden sind, ist für das Verständnis ihrer Übernahme in die spanische Literatur von grundlegender Bedeutung. Daher werden die wichtigsten Merkmale der Traumdarstellung in den linternistischen Projektionen erwähnt, von denen einige Werke von Künstlern wie Füssli und Goya aufgriffen. In einem der Kapitel wird auch auf psychologische Studien über Träume verwiesen, die in ihren Beschreibungen des Traumerlebnisses auf Brillen und optische Artefakte anspielten. VerschiedeneAspekte dieser Überlegungen waren in realistischen und naturalistischen Werken sehr präsent, da Träume Teil der detaillierten psychologischen Ausgestaltung der Figuren waren. Diese interdisziplinäre Untersuchung ist ein bahnbrechender Ansatz für die Analyse der umfangreichen und faszinierenden Interaktion zwischen der Laternentechnik, der Traumwelt, der Kunst, der Psychologie und der Literatur.