Rache ist eine der stärksten Emotionen, das "Kokain unter den Gefühlen": sehr verführerisch, bezwingend und reichlich unvorhersehbar, was die Wirkung betrifft.
"Die Rache ist mein", sprach schon der Herr (5 Mos. 32,35). Rache die Vergeltung einer erlittenen Verletzung, die nicht nach Recht und Unrecht fragt ist ein menschliches Grundbedürfnis. Medea hatte es, Hänsel und Gretel hatten es, Hillu Schröder hat es. Anhand von Filmszenen, Episoden aus Romanen oder Beispielen aus dem ganz normalen Leben schildert Regina Barreca die ganze Bandbreite an Rachegelüsten und Racheszenarien. Rache kann befreiend wirken, aber sie kann wenn sie unkontrolliert ausgelebt wird in Terror ausarten. Wer sich rächt, macht "reinen Tisch" das kann zwar Kränkungen nicht ungeschehen machen, hilft aber, mit der Vergangenheit abzuschließen. Man muss es ja nicht gleich so extrem sehen wie Heinrich Heine: "... ja, man muss seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt werden." Manchmal genüg t es auch schon, mit Witz und Schlagfertigkeit zu reagieren: "Liz, dein Buch hat mir wirklich gut gefallen. Wer hat es denn für dich geschrieben?" "Freut mich, dass es dir gefallen hat, Arthur. Wer hat es dir vorgelesen?"
"Die Rache ist mein", sprach schon der Herr (5 Mos. 32,35). Rache die Vergeltung einer erlittenen Verletzung, die nicht nach Recht und Unrecht fragt ist ein menschliches Grundbedürfnis. Medea hatte es, Hänsel und Gretel hatten es, Hillu Schröder hat es. Anhand von Filmszenen, Episoden aus Romanen oder Beispielen aus dem ganz normalen Leben schildert Regina Barreca die ganze Bandbreite an Rachegelüsten und Racheszenarien. Rache kann befreiend wirken, aber sie kann wenn sie unkontrolliert ausgelebt wird in Terror ausarten. Wer sich rächt, macht "reinen Tisch" das kann zwar Kränkungen nicht ungeschehen machen, hilft aber, mit der Vergangenheit abzuschließen. Man muss es ja nicht gleich so extrem sehen wie Heinrich Heine: "... ja, man muss seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt werden." Manchmal genüg t es auch schon, mit Witz und Schlagfertigkeit zu reagieren: "Liz, dein Buch hat mir wirklich gut gefallen. Wer hat es denn für dich geschrieben?" "Freut mich, dass es dir gefallen hat, Arthur. Wer hat es dir vorgelesen?"