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Im vorliegenden Band wird eine der formenreichsten Gruppen der Grünalgen, ihre Flagellaten-Organisation, zusammengefasst. Besondere Bedeutung wurde den Bestimmungsschlüsseln, den kurzen Diagnosen und besonders den Abbildungen zugesprochen, um eine Bestimmung des untersuchten Materials zu gewährleisten. Ein allgemeiner Teil zu den gesamten Chlorophyta ist vorangestellt, darin Erklärungen der allgemein verwendeten morphologischen und fortpflanzungsbiologischen Begriffe. Außerdem wird die neue Aufteilung, nicht nur der Phytomonadina, sondern auch aller Grünalgen begründet.
Es sei nicht nur auf
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Produktbeschreibung
Im vorliegenden Band wird eine der formenreichsten Gruppen der Grünalgen, ihre Flagellaten-Organisation, zusammengefasst. Besondere Bedeutung wurde den Bestimmungsschlüsseln, den kurzen Diagnosen und besonders den Abbildungen zugesprochen, um eine Bestimmung des untersuchten Materials zu gewährleisten. Ein allgemeiner Teil zu den gesamten Chlorophyta ist vorangestellt, darin Erklärungen der allgemein verwendeten morphologischen und fortpflanzungsbiologischen Begriffe. Außerdem wird die neue Aufteilung, nicht nur der Phytomonadina, sondern auch aller Grünalgen begründet.

Es sei nicht nur auf die Rolle der Chlorophyta in der Wasserwirtschaft, Abwasser- und Nutzwasserbiologie, sondern auch in der allgemeinen Biologie hingewiesen. Viele Phytomonadina, die in Kultur gehalten werden, dienen als gesuchte Modellorganismen den zytologischen, physiologischen, genetischen und entwicklungsgeschichtlichen Forschungen.

In diesem Band wurden auch Sippen außereuropäischer Gebiete mitberücksichtigt. Vor allem bei den Einzellern setzt man eine weitweite Verbreitung voraus. Nur bei der Gattung Volvox wurden die subtropischen und tropischen Arten ausgelassen. Sie werden jedoch wenigstens in einem Überblick angeführt, ebenso wie im Anhang zu den höheren Sippen die marinen oder salinen Gattungen und Arten.
Autorenporträt
Hanu Ettl, geb. 1931, gest. 1997, studierte ab 1950 Botanik und Phykologie an der Masaryk-Universität in Brünn. Im Jahre 1954 wurde er Assistent am Botanischen Institut der Karls-Universität Prag. 1959 verlor er aus politischen Gründen seine Anstellung und war danach im Okres Svitavy als Lehrer tätig. 1964 wirkte Ettl als Gastwissenschaftler an der Universität Leeds und 1966 an die Universität Innsbruck. 1968 wurde er rehabilitiert und promovierte an der Masaryk-Universität. Ab 1968 wirkte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Brünner Außenstelle der tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften. Im Jahre 1996 erhielt er eine Gastprofessur der Universität Innsbruck und wurde er zusammen mit Georg Gärtner mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Innsbruck ausgezeichnet. Seit den 1950er Jahren beschäftigte sich Ettl intensiv mit der Cytologie, Entwicklungsgeschichte und Systematik von Flagellaten (Volvocales) und Heterokonten (Xanthophyceae). 1976 erschien sein Hauptwerk, eine 10

00-seitige Monographie über den Phytomonaden Chlamydomonas . Insgesamt publizierte Ettl über 150 Veröffentlichungen mit einem Umfang von 7000 Seiten und war Autor oder Koautor von 13 Fachbüchern.