Die wandernden und tanzenden Derwische sind die augenfälligsten Vertreter des Sufismus, der sich im 8. Jahrhundert aus islamischen Wurzeln entwickelte und bis heute in zum Teil international organisierten Orden und Bruderschaften fortlebt. Annemarie Schimmel führt in die zentralen Begriffe der islamischen Mystik ein und schreitet die Stationen der Sufis auf ihrem Weg zu mystischer Gottesliebe und Gotteserkenntnis ab. Sie stellt die bedeutendsten Sufi-Heiligen sowie die wichtigsten Werke der klassischen Sufiliteratur vor und eröffnet ungeahnte Einblicke in die faszinierende Welt des Sufismus.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Volker S. Stahr evoziert in seiner Kritik das wohlbekannte Bild der tanzenden Derwische, um dann in das Kopfnicken des Lesers hinein die Frage nach dem Sinn des Tanzes zu stellen - die dieser vermutlich nicht beantworten kann. Dafür stehen jetzt aber zwei Bücher zur Verfügung. Und beide, so Stahr, sind gut.
1) Annemarie Schimmel: "
1) Annemarie Schimmel: "