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Pointiert und provozierend nimmt Berghorn Stellung zu aktuellen Themen unserer Zeit, sei es Flucht, Gendersprache, Krieg oder Überbevölkerung. Seine Texte huldigen in keinster Weise dem Mainstream des Konses, sondern hinterfragen diesen kritisch, bissig, teilweise auch polemisch aber auch innehaltend und distanziert. Das Groteske, Aberwitzige, etwa in den Satiren SUIZID-CENTER oder DEM VIRUS SEI DANK, dient ihm als Spiegelbild des: Es-Könnte-Auch-Alles-Anders-Sein.Oberflächliches Denken wie auch die Allgegenwart des Handys werden ebenso ironisiert, wie die Frage nach dem SINN DES LEBENS ohne…mehr

Produktbeschreibung
Pointiert und provozierend nimmt Berghorn Stellung zu aktuellen Themen unserer Zeit, sei es Flucht, Gendersprache, Krieg oder Überbevölkerung. Seine Texte huldigen in keinster Weise dem Mainstream des Konses, sondern hinterfragen diesen kritisch, bissig, teilweise auch polemisch aber auch innehaltend und distanziert. Das Groteske, Aberwitzige, etwa in den Satiren SUIZID-CENTER oder DEM VIRUS SEI DANK, dient ihm als Spiegelbild des: Es-Könnte-Auch-Alles-Anders-Sein.Oberflächliches Denken wie auch die Allgegenwart des Handys werden ebenso ironisiert, wie die Frage nach dem SINN DES LEBENS ohne dabei die gedankliche Tiefe zu verlassen. Nebst diesen ironisch-augenzinkernden Literaturen findet sich auch stille, behutsame Prosa, die den Autor als sensiblen und genauen Beobachter des Menschen und seiner Situationen zeigen, etwa in FERINRÜCKFAHRT, NUR EINE KIELSPUR IM MEER, DIE INSEL. Dass sein Nachwort in diesem Buch sehr kurz ausfällt, zeigt auch die Selbstironie des Autors und seine literarische Fähigkeit komplexe Vorgänge ebenso maximal reduzierend wie treffend zu formulieren.
Autorenporträt
Paul - Bernhard Berghorn (1957, D) wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Nach seinem Studium in Köln siedelte er nach Zürich, wo er in einer neurologischen Fachklinik arbeitet. Er ist vor allem als Lyriker, Essayist und Erzähler phantastischer Erzählungen bekannt, etwa WIE DIE MUSIK IN DIE WELT KAM oder DAS LÄCHELNDER EVA ODER WARUM ADAM IN DEN APFEL BISS. In seinen sprachlich geschliffenen wie kenntnisreichen Essays setzt er sich mit der menschlichen Natur, als auch mit der Kunst auf ebenso ironische, wie auch augenzwinkernde und analytische Weise auseinander. Zu seinen weiteren literarischen Arbeiten gehören Reiseimprssionen, Geschichten für Kinder und Sachbücher, so z.B. die Geschichte der Epilepsie und ihrer Betroffenen, GESTÜRZT, Wien 2019. Berghorn ist freier Mitarbeiter bei Literaturzeitschriften und war Präsident der Schweizer Lyrischen Gesellschaft PRO LYRICA. Seine ausgedehnten Reisen, worüber er ebenfalls schreibt, führen ihn jedoch stets zurück an den Zürichsee, wo er wohnt.