Die Arbeit gibt im ersten Teil einen Überblick über die Suizidforschung, daran schließt sich eine Analyse des Schauspielberufes an. Im empirischen Teil wird nachgewiesen, daß Schauspielerinnen suizidgefährdeter sind als die übrige Bevölkerung (auf die männlichen Kollegen trifft dies nicht zu), außerdem, daß Schauspieler und Schauspielerinnen suizidgefährdeter sind als Vertreter(innen) anderer Berufsgruppen am Theater. Abschließend werden Interviews mit Vertreter(innen) der Berufsgruppe hinsichtlich der Selbsteinschätzung der Suizidalität analysiert.
Die Arbeit gibt im ersten Teil einen Überblick über die Suizidforschung, daran schließt sich eine Analyse des Schauspielberufes an. Im empirischen Teil wird nachgewiesen, daß Schauspielerinnen suizidgefährdeter sind als die übrige Bevölkerung (auf die männlichen Kollegen trifft dies nicht zu), außerdem, daß Schauspieler und Schauspielerinnen suizidgefährdeter sind als Vertreter(innen) anderer Berufsgruppen am Theater. Abschließend werden Interviews mit Vertreter(innen) der Berufsgruppe hinsichtlich der Selbsteinschätzung der Suizidalität analysiert.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 387
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Autorenporträt
Die Autorin: Susanne Altweger wurde 1950 in Innsbruck geboren. Nach dem Abitur studierte sie in Wien an der Hochschule für Musik und dramatische Kunst. Ihre ersten Engagements als Schauspielerin führten sie nach Freiburg und Baden-Baden. Seit 1975 ist sie in der BRD, Österreich und der Schweiz freiberuflich tätig. Daneben studierte sie seit 1978 in Innsbruck Psychologie und Kunstgeschichte und absolvierte eine tiefenpsychologische Therapieausbildung. Seit der Promotion 1991 arbeitet sie weiter als Schauspielerin sowie als Therapeutin in einer Praxengemeinschaft.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Suizidforschung - Darstellung des Schauspielberufes - Statistische Erhebung - Interviews - Berücksichtigung subjektiver Theorien.