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Jedes Jahr bringen sich in Deutschland mehr Menschen um, als es Verkehrsopfer gibt. Alle halbe Stunde geschieht ein Suizid, alle zweieinhalb Minuten wird einer versucht. Für selbstmordgefährdete Menschen gibt es inzwischen viele vorbeugende Hilfen, doch bestehen nahezu keine Angebote für zurückgebliebene Freunde und Angehörige. Manfred Otzelberger beschreibt anhand zahlreicher Beispiele, mit welchen Problemen die Hinterbliebenen zwangsweise konfrontiert sind und auf welch unterschiedliche Weise sie sich bewältigen lassen. Ein Service-Teil bietet dazu Hinweise für den Umgang mit Behörden und…mehr

Produktbeschreibung
Jedes Jahr bringen sich in Deutschland mehr Menschen um, als es Verkehrsopfer gibt. Alle halbe Stunde geschieht ein Suizid, alle zweieinhalb Minuten wird einer versucht. Für selbstmordgefährdete Menschen gibt es inzwischen viele vorbeugende Hilfen, doch bestehen nahezu keine Angebote für zurückgebliebene Freunde und Angehörige. Manfred Otzelberger beschreibt anhand zahlreicher Beispiele, mit welchen Problemen die Hinterbliebenen zwangsweise konfrontiert sind und auf welch unterschiedliche Weise sie sich bewältigen lassen. Ein Service-Teil bietet dazu Hinweise für den Umgang mit Behörden und Medien sowie aktuelle Adressen von Beratungs- und Informationsstellen.
Rezensionen
"Otzelberger beläßt es nicht bei einfühlsamen Porträts, sondern beschreibt Bewältigungsstrategien, liefert nebenbei eine Art Kulturgeschichte des Suizids. Ein Service-Teil bietet zahlreiche Hinweise und Adressen." (Braunschweiger Zeitung) "Der Vorzug von Otzelbergers Arbeit besteht in der Unmittelbarkeit vieler Aussagen. Man wird nicht mit billigen Floskeln abgespeist, sondern erfährt etwas über Ursachen und Motive. Berliner LeseZeichen Manfred Otzelberger hat das 'Trauma der Hinterbliebenen' in seinem erstklassigen Buch 'Suizid' auf Grund zahlreicher Beispielerfahrungen und Informationen behandelt, um Auswege und Hilfen für die Angehörigen darzustellen." (Publik-Forum) "Insgesamt ein erfreuliches Buch, vor allem, weil es Otzelberger gelungen ist, den Schwerpunkt auf sachlich-mitfühlende Informationsvermittlung zu legen und dabei den moralischen Zeigefinger ebenso zu vermeiden wie die Erzeugung von Sensationsgefühlen." (Seelenpresse)