Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wurde in zwei Teile gegliedert, wobei der erste Teil die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Suizidalität im Jugendalter umfasst, woraufhin der zweite Teil diesen inhaltlichen Schwerpunkt im medialen Kontext betrachtet. Suizid stellt ein weltweites Problem dar. Die thematische Auseinandersetzung reicht bis in die Antike zurück, doch der gesellschaftliche Umgang mit diesem Thema ist von einer starken Ambivalenz geprägt. Die Todesursachenstatistik von Deutschland, zeigt, dass Suizide die zweithäufigste Todesursache bei den 15- bis 19-Jährigen darstellen. Demnach scheinen Jugendliche aufgrund von entwicklungsbedingten Anforderungen eine erhöhte Anfälligkeit für die Entwicklung von Suizidalität aufzuweisen. Nachdem in verschiedenen Medien Berichte über Verabredungen zu gemeinsamen Suiziden in sogenannten Suizidforen aufgekommen waren, gewann die Thematik an Brisanz. Schnell wurde eine Verbindung zwischen Suizidalität und der Mediennutzung hergestellt, wodurch die Thematik auch in der Öffentlichkeit zunehmend diskutiert wurde. Medien könnten einen wichtigen, alternativen Kommunikationsweg zu suizidalen Jugendlichen mit eingeschränktem Kommunikations- und Sozialverhalten darstellen. Insbesondere das Medium Internet kann von besonders großer Bedeutung sein, weshalb der Fokus der hier vorliegenden Arbeit auf diese Medienart sowie auf die erwähnten Suizidforen gelegt wurde.
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