Die neue Monografie der Künstlerin Sunah Choi versammelt Arbeiten aus den vergangenen fünf Jahren und macht eine Entwicklung sichtbar, die ebenso von Kontinuitäten bestimmt ist wie von produktiver Kontingenz: Während sich Chois Interesse für räumliche (Re-)Organisation konsequent durch ihr Werk zieht, spielt jede Arbeit mit spezifischen Antithesen. Letztere formuliert die Künstlerin aktuell mit besonderem Fokus auf Materialien wie Glas, Holz und Metall aus, um Szenarien und Objekte zu entwickeln, die zwischen Skulptur, Architektur und Interieur oszillieren. Das Buch beginnt mit einer Sequenz grafischer Kompositionen, die formalästhetische Verwandtschaften zwischen einzelnen Arbeiten erkunden, gefolgt von ausgewählten Ausstellungsansichten und einer fotografisch-performativen Bildstrecke. Es beinhaltet ein Gespräch mit der Künstlerin, zwei Essays sowie ein reich bebildertes Werkverzeichnis.Sunah Choi (_1968 in Busan, Korea), Preisträgerin Hannah-Höch-Förderpreis 2018, lebt und arbeitet in Berlin.
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