Der Traum vom eigenen Leben
Die Sternkinder kommen ins Fernsehen! Ein Filmteam des lokalen TV-Senders dreht einen Beitrag über das Leben im Kinderheim »Star Kids«. Klar, dass alle ziemlich aufgeregt sind und davon träumen,
als Stars entdeckt zu werden. Oder neue Eltern zu finden. Der wilde Haruo macht den Anfang - denn er findet, dass er mit seiner coolen Sonnenbrille bestimmt der richtige Sohn für den Regisseur wäre.
Dass die kurze Doku am Ende doch nicht so wahnsinnig spannend ist, tut den Träumen der Kinderkeinen Abbruch, sondern schweißt die bunte Truppe nur noch enger zusammen.
Das poetisches Manga-Meisterwerk aus der Feder eines der innovativsten und meistbejubelten Manga-Künstler der Gegenwart.
Weitere Informationen:
- Berührende, autobiografisch geprägte Slice-of-Life Story
- Abgeschlossen in 6 Bänden
- Empfohlen ab 14 Jahren
Die Sternkinder kommen ins Fernsehen! Ein Filmteam des lokalen TV-Senders dreht einen Beitrag über das Leben im Kinderheim »Star Kids«. Klar, dass alle ziemlich aufgeregt sind und davon träumen,
als Stars entdeckt zu werden. Oder neue Eltern zu finden. Der wilde Haruo macht den Anfang - denn er findet, dass er mit seiner coolen Sonnenbrille bestimmt der richtige Sohn für den Regisseur wäre.
Dass die kurze Doku am Ende doch nicht so wahnsinnig spannend ist, tut den Träumen der Kinderkeinen Abbruch, sondern schweißt die bunte Truppe nur noch enger zusammen.
Das poetisches Manga-Meisterwerk aus der Feder eines der innovativsten und meistbejubelten Manga-Künstler der Gegenwart.
Weitere Informationen:
- Berührende, autobiografisch geprägte Slice-of-Life Story
- Abgeschlossen in 6 Bänden
- Empfohlen ab 14 Jahren
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Christian Gasser liebt den Mix aus Manga und westlichem Stil in den Comics von Taiyo Matsumoto. Entsprechend erfreut ist der Kritiker, dass nun zwei der bedeutendsten Werke des Japaners auch hierzulande erscheinen. Geprägt durch das traumatische Ereignis, von seinen Eltern im Alter von sechs Jahren im Kinderheim abgegeben worden zu sein, beschäftigt sich Matsumoto in seinen Comics immer wieder mit der Kindheit, weiß Gasser: Voller Fantasie, leise verstörend wie in "GoGo Monster", in dem der kleinen Yuki Wesen begegnen, die sonst niemand sieht. Oder realistisch wie in der auf sechs Bände angelegten, autobiografisch geprägten "Sunny"-Reihe, die sich in kurzen Episoden um eine Gruppe von Kindern im Kinderheim dreht. Auf Deutsch ist zuletzt der dritte Band erschienen. Und dank Matsumotos außergewöhnlicher und poetischer Mischung aus "Melancholie und Fröhlichkeit" zieht der Kritiker aus den Geschichten sogar Trost.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ganz besonders [...] sind die emotionale Tiefe und der scharfe Blick auf die verletzte Kinderseele [...]." Mechthild Wiesner Comic Report 20210830