Eine Hommage an den Papa
Cover:
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Das Cover ist sehr bunt und der Vater passend zum Titel wie ein Superheld gekleidet. Er hebt das Kind hoch in die Luft und somit ist klar, dass es um Papa als Held geht. Die Zeichnungsart war nicht mein Geschmack, aber der Titel hat definitiv
meine Neugier geweckt.
Inhalt:
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Das Kind mag Teddys sehr gerne, aber es gibt einen…mehrEine Hommage an den Papa
Cover:
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Das Cover ist sehr bunt und der Vater passend zum Titel wie ein Superheld gekleidet. Er hebt das Kind hoch in die Luft und somit ist klar, dass es um Papa als Held geht. Die Zeichnungsart war nicht mein Geschmack, aber der Titel hat definitiv meine Neugier geweckt.
Inhalt:
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Das Kind mag Teddys sehr gerne, aber es gibt einen Super Teddy, den mag es am liebsten und das ist sein Papa. In einer Reihe von Vergleichen beschreibt es seinen Vater und seine Liebe zu ihm.
Mein Eindruck:
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Ich habe das Buch zusammen mit meiner 3-jährigen Tochter gelesen. Ich fand die Idee, den Vater in den Mittelpunkt zu rücken, sehr originell und die Botschaft, Papa als Superheld darzustellen, gefiel mir gut. Die Vergleiche, die das Kind zieht, fand ich sehr zutreffend und für Kinder gut nachvollziehbar: Zum Beispiel ist er groß wie ein Riese, knuddelig wie ein Schaf, stark wie ein Elefant, kann manchmal aber auch laut wie ein Löwe sein und vieles mehr. Schön war am Ende vor allem die Kernbotschaft, dass der Papa mit all seinen Ecken und Kanten trotzdem vom Kind geliebt wird.
Uns gefiel allerdings die Darstellungsart nicht, die meisten Figuren waren sehr kantig und abstrakt gezeichnet, für uns zu modern. Wir mögen lieber liebevoll detaillierte Bilder, in denen alles in den korrekten Proportionen dargestellt ist. Meine Tochter hat das Buch schnell durchgeblättert und wollte es danach nicht noch mal ansehen. Ihr gefiel vor allem die Vaterdarstellung nicht ("Ist nicht schön.") und der Text von maximal 1-2 Sätzen pro Doppelseite war ihr zu kurz. Sie hatte mehr Geschichte erwartet. Zudem fand sie die Mütze auf dem Kopf des Kindes irritierend, weil diese immer auf war und weil man nicht erkennen konnte, ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen ist. Ihr ist es sehr wichtig, zu wissen, mit wem sie es zu tun hat, ohne dabei ein bestimmtes Geschlecht als Hauptfigur zu favorisieren.
Alles in allem eine schöne Idee, die für jüngere Kinder von 2 Jahren vielleicht besser geeignet ist, uns konnte sie in der Umsetzung leider nicht ganz überzeugen.
Fazit:
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Eine Liebeserklärung an den Vater mit süßen Vergleichen, aber in gewöhnungsbedürftigem Zeichnungsstil