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Im selben Maße, in dem die Nutzung eingebetteter Systeme voranschreitet, steigt auch der Druck auf die verwendeten Werkzeuge, die die vielfältigen Entwurfsziele, die bei der Entwicklung eingebetteter Systeme zu beachten sind, möglichst gut berücksichtigen sollen. Eines dieser Entwurfsziele, das im Kontext sicherheitskritischer Systeme hohe Bedeutung besitzt, ist die Worst-Case-Execution-Time (WCET). Während zur Bestimmung der WCET bereits eine Vielzahl von Ansätzen bekannt ist, ist ihre Minimierung, insbesondere die automatische Minimierung in einem Compiler, bisher weniger stark untersucht…mehr

Produktbeschreibung
Im selben Maße, in dem die Nutzung eingebetteter Systeme voranschreitet, steigt auch der Druck auf die verwendeten Werkzeuge, die die vielfältigen Entwurfsziele, die bei der Entwicklung eingebetteter Systeme zu beachten sind, möglichst gut berücksichtigen sollen. Eines dieser Entwurfsziele, das im Kontext sicherheitskritischer Systeme hohe Bedeutung besitzt, ist die Worst-Case-Execution-Time (WCET). Während zur Bestimmung der WCET bereits eine Vielzahl von Ansätzen bekannt ist, ist ihre Minimierung, insbesondere die automatische Minimierung in einem Compiler, bisher weniger stark untersucht worden. Diese Arbeit überträgt das bekannte Konzept der Superblöcke auf die High-Level-Ebene und wendet es dort zur Verringerung der WCET an. Die dafür benötigten Konzepte werden vorgestellt, und anhand einer Implementierung im am Informatik-Lehrstuhl 12 der TU Dortmund entwickelten WCC (WCET-aware C Compiler) praktisch erprobt. Die Arbeit richtet sich i.W. an Compilerentwickler und Forscher/Studenten im Fachgebiet Compileroptimierungen.
Autorenporträt
Dipl.-Inf. Timon Kelter, Geboren 1985 in Bochum, ab 2004 Studium der Informatik mit Nebenfach Elektrotechnik in Dortmund, 2009 Diplom am Lehrstuhl 12 für Eingebettete Systeme.